„Kleine Fläche. Nur auf einer Seite mit Kohle zu befüllen, andere Hälfte nur zum Warmhalten. Grillfläche daher sehr klein. Vorsicht beim Rollen: hoher Schwerpunkt, kann beim ruckartigen Anheben kippen. Lüftungsregler wird sehr heiß. Sehr gut verarbeitet.“
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Unser Fazit
26.05.2014
Easy 570 C
Unter den Trichter gekommen
Der pfiffige Aufbau eines Holzkohlekugelgrills aus dem Hause Outdoorchef wie etwa des Easy 570 C überzeugt immer mehr Grillfans. Im Kern besteht der Trick darin, zwischen Grillrost und Kohlerost die Kohle unter einen Trichter zu packen. Dieser wiederum kann mitsamt dem Grillrost gedreht werden, sodass zwei Möglichkeiten zum Grillen bestehen.
Indirekt/Direkt gleichzeitig oder auf der ganzen Fläche indirekt
Der Trichter ist nämlich nur auf einer Seite geschlossen, die andere dagegen ist offen. Sobald dieser offene Teil über die auf einer Seite angebrachten Kohlen gedreht wird, lässt es sich wunderbar direkt grillen. Nachteil: Die Grillfläche halbiert sich. Andererseits kann auf der anderen Fläche gleichzeitig indirekt gegrillt werden, denn das Grillgut liegt nicht über der Glut. Wie jeder Kugelgrills ist jedoch auch der Outdoorchef primär fürs indirekte Grillen ausgelegt, und für diesen Fall steht dann wieder die komplette Grillfläche zur Verfügung. Dazu müssen lediglich die Kohlen unter dem geschlossenen Teil des Trichters „versteckt“ werden, in dieser Stellung liegt logischerweise auch der offene Trichter nicht über der Glut. Aber auch die Wendemanöver zwischen direktem und indirekten Grillen werden von immer mehr Grillfans geschätzt, denn in diesem Fall kann das Grillgut zuerst scharf angebraten, nach einer Drehung des Rost langsam gegrillt und als Finale vor dem Servieren nach einer letzten Drehung noch einmal kräftig annagrillt und mit einer tollen Grillkruste versehen werden.
Chrom statt Emaille
Der Grillrost selbst wiederum misst 54 Zentimeter im Durchmesser und lässt sich hälftig aufklappen – perfekt, um Kohlen nachzufüllen. Im Gegensatz zur seinen Vorgängerversionen hat sich allerdings das Material geändert. War der Rost vormals emailliert, ist er in der „C“-Version nur noch verchromt. Auf der Emaillebeschichtung blieb so gut wie nichts vom Grillgut haften, bei der verchromten Version dagegen muss mit einer etwas umständlicheren Reinigung gerechnet werden. Als Zubehör bietet der Hersteller jedoch nach wie vor optional einen porzellan-emaillierten Rost für den Grill an sowie, bei Bedarf, auch einen aus Gusseisen. Die Verstärkung des Gestells wiederum wurde von den Kunden positiv aufgenommen, der Grill scheint im Großen und Ganzen sicher auf seinen Beinen zu stehen.
Fazit
In zahlreichen Forenbeiträgen wurde der Kugelgrill sogar schon von Grillprofis für seine zuverlässige Qualität und das pfiffige Trichtersystem gelobt. Außerdem stimmen Materialgüte und Verarbeitung, weswegen unterm Strich auch die Anschaffungskosten von derzeit knapp 230 Euro (Amazon) gerechtfertigt sind. Kein Wunder also, dass sich der Outdoorchef als zuverlässiger Kugelgrill zwischen den Einsteigermodellen einerseits und den hierzulande zur Referenzklasse aufgestiegen, aber teureren Weber-Grills einen guten Namen gemacht hat.
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