Komfortabler Geschwistersitz mit langer Nutzungsdauer
Der Osann Comet Isofix ist ein Kindersitz, der die Kunden mit einem SleepFix getauften Schutzkonzept lockt. Dahinter verbirgt sich eine Montagevorreichtung für ein Sicherheits-Schlafkissen, das Kopf und Oberkörper des schlafenden Kindes dauerhaft stabil hält und damit vor Hals- und Nackenkräften bei einem Aufprall schützt. Der Kombinationssitz deckt einen großen Altersbereich ab und kann daher auch für (geplante) Geschwisterkinder genutzt werden.
Kopfabstützung sichert auch das schlafende Kind
Was auf den ersten Blick wie ein Komofortmerkmal wirkt, ist ist vielmehr der Rubrik „Sicherheit“ zuzuordnen. Denn je mehr die dämpfenden Polster das Kind umschließen, desto langsamer und gleichmäßiger können sie die Unfallkräfte an den Körper des Kindes weiterleiten. Die Kopfstütze ist in der aktuellsten Version siebenfach in der Höhe verstellbar und perfekt auf das Wachstum des Kindes anpassbar. Die Kombination aus Kopfabstützung und perfekter Größenanpassung lässt einen mindestens befriedigenden Unfallschutz beim Front- doer Seitenaufprall erwarten. Tests musste der ECE-Gruppe I-III-Sitz sich aber bislang noch nicht stellen.
Zentraler Gurtstraffer wie im Motorsport
Das Nackenpolster ist aber nicht das einzige Sicherheitsmerkmal des Comet. Denn als so genannter Isofixsitz kann er mit einer besonders soliden Verbindung zum Fahrzeug aufwarten. Wie die meisten Isofixsitze am Markt kann er auch mit dem Auto-Standardgurt im Fahrzeug befestigt werden. Das Kind im Sitz wird mit dem sitzeigenen Hosenträgergurt angeschnallt. Der Hersteller legt gesteigerten Wert auf den Hinweis, dass die Gurte wie im Motorsport gestrafft werden können. Sofern darin ein besonders einfaches Anschnallen liegen soll, sind vor allem Eltern mit dem Comet Isofix gut beraten, die einen leicht handhabbaren Sitz für die täglichen Wege suchen.
Gurtwarnsignal piept auch ohne Kind
Eine Besonderheit des Comet ist das Gurtwarnsignal. Ein Warnton informiert die Eltern, falls das Kind nicht richtig angeschnallt ist. Prinzipiell trifft er damit einen Nerv bei den Experten: ADAC-Angaben zufolge sind auch 20 Jahre nach Einführung der Kindersicherungspflicht noch immer nicht richtig angeschnallt. Dennoch erscheint das Alarmkonzept nicht rundum ausgereift: Nutzerberichten zufolge werde es auch dann aktiviert, wenn der leere Sitz im Auto gefahren wird. Das aber kann gewaltig nerven – sofern der Hersteller das Problem nicht ohnehin inzwischen behoben hat, denn es scheint sich auf ältere Comet-Versionen zu beziehen. Erhältlich ist er für knapp 134 EUR (Amazon).
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