Die neue Micro Four Thirds Kamera von Olympus ist dank des eleganten Retro-Designs optisch sehr attraktiv. Neben dem auffallenden Aussehen bietet der japanische Hersteller eine überzeugende technische Ausstattung mit vielseitigem Zubehör, das für erfahrene Fotografen sehr interessant ist.
Entscheidender Vorteil der PEN-Kameras von Olympus ist die Kombination aus kompakten Abmessungen und professioneller technischer Asstattung, die in Fotos mit Spiegelreflex-Qualität resultiert. Der 17,3 x 13 Millimeter große LiveMOS-Chip mit einer Auflösung von 12,3 Megapixeln und der leistungsstarke TruePic V Prozessor tragen wesentlich dazu bei.
Die PEN E-P2 bietet eine Vielfalt an modernem Zubehör. Dazu gehört ein elektronischer Sucher mit 1,44 Millionen Bildpunkten, den man am Blitzschuh befestigen kann. Der Sucher bietet ein hundertprozentiges Bildfeld und kann bis zu 90 Grad gekippt werden, was ungewöhnliche Perspektiven für die Fotografie eröffnet. Über den Accessory Port kann man außerdem einen externen Adapter für unterschiedliche Mikrofontypen anschließen. Zusätzliche Art-Filter eröffnen noch mehr Möglichkeiten für kreative Bildgestaltung. Mit dieser Kamera lassen sich HD-Videos auch im manuellen Modus drehen. AF-Tracking und eingebauter Bildstabilisator sorgen für scharfe Aufnahmen bei sich bewegenden Objekten.
Das Modell wurde von Olympus erst im Januar 2010 auf dem Markt präsentiert und hat schon sehr gute Test-Ergebnisse erzielt. Ihre überzeugende technische Ausstattung, attraktives Retro-Design und Vielfalt elektronischer Zubehöre sprechen dafür, dass die PEN E-P2 sehr attraktiv für Semi-Profis wird.
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- Erschienen: 01.06.2012 | Ausgabe: Nr. 7 (Juli 2012)
- Details zum Test
„gut“ (74%)
„Die Vorgängerin der aktuellen Pen E-P3 wird mit einem sehr guten Aufstecksucher ausgeliefert. Der Autofokus ist noch etwas behäbig.“