Neben der österreichischen Firma Anglebird wagt sich nun auch der für Grafikkarten und Prozessoren bekannte Chipfertiger AMD in den Festplattenmarkt. Zusammen mit OCZ soll eine neue SSD-Serie vor allem Spieler ansprechen.
Gehäuse
Unter der Bezeichnung Radeon R7 fertigt die Toshiba-Tochter OCZ die Modelle. AMD selbst steuert praktisch nur das Logo bei. Im 2,5-Zoll-Format gehalten bringt die Platine rund 115 Gramm auf die Waage. Das ist recht viel, wenn man bedenkt, dass eine vergleichbare Crucial MX100 256 GB mit einem Aluminiumgehäuse auf nur 63 Gramm kommt.Technik
Der 240 GB große Speicher besteht aus MLC-Flash und wird im aktuellen 19-Nanometer-Verfahren gefertigt. Ein Indilinx Barefoot 3 M00 Controller bindet das Modell mit den ganzen acht Speicherkanälen an. Ihm zur Seite steht dabei ein 512 Megabyte fassender DDR3-DRAM-Cache. Die Übertragung der Daten erfolgt über die aktuelle Sata-Schnittstellen mit bis zu 6 Gbit/s. Das Modell bildet das Zwischenstück zwischen der OCZ Vector 150 Serie, die für professionelle Anwendungen vorgesehen ist und der Vertex 460 Serie, die sich an den normalen Endkunden richten.