Ab März 2013 soll er lieferbar sein, der aktive Subwoofer nuLine AW-500 aus dem Hause Nubert. Im Set enthalten: Eine Infrarotfernbedienung im Scheckkartenformat, die alle Einstellungen vom Sofa aus steuert.
Einstellungen
Mit der Fernbedienung schaltet man den Subwoofer ein und reguliert die Lautstärke. In der oberen Reihe aktiviert man die automatische Standby-Schaltung und das Soft-Clipping bei übersteuerten Signalen. Hier wird außerdem die untere Grenzfrequenz des Subwoofers eingestellt – wahlweise auf 32 oder auf 39 Hertz (-3 dB). Im Auto-Standby wechselt der Subwoofer von selbst in den Bereitschaftsmodus, wenn für mehr als zwölf Minuten kein Signal anliegt. Liegt ein Signal an, schaltet sich die Box automatisch ein. Mit den restlichen Tasten bestimmt man die obere Frequenz des Subwoofers, variiert die Phasenlage beziehungsweise kehrt die Polarität um und reduziert die Bässe der angeschlossenen Satelliten. Alle Parameter werden im Display angezeigt. Unten auf der Fernbedienung gibt es vier Preset-Tasten, damit man die Einstellungen speichern und mit einem Tastendruck abrufen kann.Gehäuse, Treiber und Verstärker
Das 21 Zentimeter breite, 37,5 Zentimeter hohe und 31 Zentimeter tiefe Gehäuse, das auf mitgelieferten, vibrationshemmenden Metallfüßen ruht, hat Nubert aus 19 Millimeter starken MDF-Platten gefertigt und mit Innenverstrebungen stabilisiert. Ein Frontgitter gehört zum Lieferumfang. Dank „besonders großem Öffnungswinkel“ und „spezieller Formgebung“ soll das nach unten gerichtete Reflexrohr Strömungsgeräusche, die den Klang verschlechtern würden, auf ein Minimum reduzieren. Für die Schallwandlung ist ein 180 Millimeter-Longstroke-Tieftöner zuständig, der laut Hersteller bis zu 30 Millimeter weit auslenkt. Mit diesem, „geradezu unglaublichen“ Membranhub will Nubert die geringe Membranfläche des Tieftöners kompensieren. Angetrieben wird das Chassis von einem Verstärker, dem das Unternehmen eine Dauertonleistung von 150 Watt bescheinigt.In Sachen Anpassungsfähigkeit und Bedienkomfort gibt sich der nuLine AW-500 keine Blöße. Wie es um die Tieftonwiedergabe des vergleichsweise kompakt ausfallenden Subwoofers steht, für den Nubert 495 EUR verlangt, werden die ersten Tests zeigen.