Die Treiber der Ohrhörer sitzen direkt vor dem Gehörgang – müssen von Ihnen also teilweise ins Ohr geschoben werden. Das hat den Vorteil, dass Bässe satter klingen und die Klangbühne weiter erscheint. Im Test von „HIFI“ profitiert die Soundwiedergabe damit von „warmen und vollen Tiefen“, „Mitten und Höhen“ zeigen sich dafür laut Tester etwas „ungenau“. Sollte Sie das Gefühl von Stöpseln in den Ohren stören, können Sie sich alternativ einmal die Shokz Openfit Air anschauen. Hier liegen die Treiber vor dem Ohr, der Klang verliert aber dadurch an Basskraft.
Klangänderungen nehmen Sie über Presets oder Equalizer in der App vor. Interessant beim Equalizer: Ihre manuellen Einstellungen können Sie als QR-Code mit anderen Anwender:innen austauschen. So stehen Ihnen noch mehr Klangmöglichkeiten zur Verfügung als nur über die Presets. Gekoppelt mit einem Nothing Phone können Sie zudem auf ChatGPT als Sprachassistent zugreifen.
Sportbegeisterte profitieren außerdem von einem Staub- und Spritzwasserschutz - für Ohrhörer und Ladecase -, einem akzeptablen Halt und einer guten Akkulaufzeit. Die soll laut Tester bei 8 Stunden liegen, was nicht nur für den Sport, sondern auch für einen Arbeitstag ausreichen sollte. Auf eine Trageerkennung müssen Sie allerdings verzichten.
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ohne Endnote
Pro: überzeugende Soundqualität; angenehmer Tragekomfort; sehr lange Laufzeiten; kompaktes Ladecase; IP54-Zertifizierung.
Contra: fehlende High-Res-Bluetooth-Codecs; spürbares Gewicht; Ohrbügel evtl. unbequem für Brillenträger; keine Trageerkennung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.