Mit dem Nokia C7 hat das finnische Unternehmen sein neues Privatkunden-Flaggschiff offiziell vorgestellt. Es richtet sich mit seinem schlanken Gehäuse aus Glas und Edelstahl an Kunden, die neben einer Topausstattung auch ein elegantes und teures Design von ihrem Mobiltelefon verlangen. In der Tat bleibt es nicht beim schicken Blender: Nokia hat seinem nur 10,5 Millimeter dünnen Topmodell eine umfangreiche Ausstattung mit auf den Weg gegeben, die alle Nutzer zufrieden stellen sollte.
Dazu gehören die Unterstützung für alle vier GSM- und vier UMTS-Netze, Datentransfers mit 10 MBit/s im Downstream und 2 MBit/s imk Upstream (HSPA), WLAN nach 802.11 b/g/n sowie eine 8-Megapixel-Kamera wie beim parallel vorgestellten Modell C6-01. Diese ermöglicht auch das Drehen von Videos in HD-Qualität (720p). Daneben gibt es einen Music Player, ein FM-Radio und sogar einen FM-Transmitter zum Übertragen der auf dem Handy gespeicherten Musik an zum Beispiel ein Autoradio. Natürlich fehlt auch ein GPS-Modul nicht, der interne Speicher ist mit 8 Gigabyte üppig bemessen und kann per microSD-Speicherkarte noch um weitere 32 Gigabyte erweitert werden.
Das Nokia C7 setzt einen Fokus wie die meisten C-Klasse-Modelle auch auf die Nutzung sozialer Netzwerke und Messenger-Dienste. Entsprechend finden sich auch hier wieder Facebook und Twitter auf dem Startbildschirm, der sich dank Symbian 3 zudem frei personalisieren lässt. Der in das Handy integrierte Akku soll bis zu neuneinhalb Stunden Sprechzeit und 27 Tage Stand-by-Betrieb garantiert, trotz des mit 3,5 Zoll Bilddiagonale angenehm großen AMOLED-Touchscreens. Das lässt sich Nokia auch gut bezahlen: 429 Euro soll das C7 im vierten Quartal 2010 kosten.
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- Erschienen: 16.08.2011 | Ausgabe: Smartphones-Spezial (2/2011)
- Details zum Test
„gut“ (412 von 500 Punkten)
„Die Schlankheitskur beginnt beim Preis, der deutlich günstiger ausfällt als beim N8, und setzt sich bei den Gehäusemaßen fort. Die Verarbeitung ist mehr als ordentlich: Der matte Kunststoff am Rand und an Teilen der Rückseite wirkt hochwertig, die Bedienelemente sind wackelfrei und reagieren mit einem sanften Druckpunkt. Größe und Auflösung des Screens hat Nokia vom N8 übernommen ...“