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Unser Fazit
13.02.2014
Sublim
Bling-Bling-Smartphone mit Technik von vorgestern
Der französische Handy-Hersteller Wiko ist so etwas wie der offene Geheimtipp der Branche. Mit überraschend gut ausgestatteten, preiswerten und mysteriös-düster klingenden Smartphones wie dem Darkmoon, dem Darknight oder dem Darkside hat sich das Unternehmen einen guten Namen gemacht – und das in kürzester Zeit. Wiko schickt sich an, zumindest in der Mittelklasse den Online-Handel zu erobern. Kein Wunder, das zunehmend mehr Geräte der Franzosen den Weg auf den deutschen Markt finden.
Swarowski-Applikation und neues Oberflächendesign
Mit dabei ist das Wiko Sublim, das vom Düster-Image deutlich abrückt. Ganz im Gegenteil setzt es auf den dezidierten Bling-Bling-Faktor: Es besitzt keinen gewöhnlichen Home-Button sondern eine mit einem Swarowski-Stein veredelte Taste. Auch das Android-Betriebssystem wurde aufpoliert und glänzt nun buchstäblich mit Edelstein-Icons. Leider ist das aber auch schon der einzige schöne Faktor am Handy: Die Technik muss leider als absolut veraltet gelten. Selbst Einsteigergeräte haben heute mehr Power – und das ist für ein Wiko-Handy wahrlich ungewöhnlich.
Dual-Core-Chipsatz mit wenig RAM
Im Inneren arbeitet zum Beispiel nur ein einfacher Dual-Core-Prozessor, der zudem mit 1 GHz Taktrate recht schwach auf der Brust ist. Als Arbeitsspeicher stehen zudem nur 512 Megabyte zur Verfügung, was für moderne Android-Versionen arg wenig ist. Tatsächlich kommt hier auch nur das veraltete Android 4.1 Jelly Bean zum Einsatz, ein Upgrade sollte man keinesfalls erwarten. Und selbst diese Version des Betriebssystems benötigt schon einen Großteil des Arbeitsspeichers für seine eigenen Aktivitäten. Wer mehrere Apps parallel nutzt wird daher wohl vereinzelt mit Performance-Einbrüchen leben müssen.
Höchstens als billiges Zweithandy interessant
Die Bedienung des Handys erfolgt über ein 4 Zoll großes Display mit 800 x 480 Pixeln Auflösung. Auch das ist nicht viel, geht in der Preisklasse um 140 Euro (Amazon) aber durchaus in Ordnung. Wir sprechen eben wirklich über ein dezidiertes Einsteigergerät. Zur Ausstattung gehören ferner eine 5-Megapixel-Kamera, HSDPA mit einer Beschränkung auf 7,2 MBit/s im Downstream und 4 Gigabyte interner Speicher. Der Nutzer kann eine microSD-Karte für mehr Speicher sowie bis zu zwei SIM-Karten gleichzeitig verwenden. Ursprünglich war das Handy für 220 Euro angekündigt worden, doch schon ein paar Monate später ist der Preis massiv eingebrochen. Und so kann man eventuell über eine Anschaffung nachdenken, wenn man ein billiges Zweithandy benötigt. Ansonsten jedoch ist das Sublim einfach zu schwach aufgestellt - zumal es auch Bereichte über eine mäßige Sprachqualität gibt. So ist es selbst für Nur-Telefonie-Freunde eher uninteressant.
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