Besonders interessant ist die Zusammenstellung des nicht ganz billigen Prestige 14 Evo für professionelle Anwender. Es überzeugt mit seinem schnelle i7 der 11. Generation, spart sich aber eine separate Grafikeinheit. Der integrierte Grafikchip reicht zwar für einfache Aufgabe, für neuere Spiele oder aufwendige graphische Arbeiten scheidet die Ausstattung jedoch aus. Das Gehäuse aus Metall sorgt für eine ansprechende Optik. Dazu kommt ein niedriges Gewicht von nur 1,2 Kilogramm. So richtig mobil wird das Notebook wegen des nur durchschnittlichen Akkus aber nicht. Selbst bei wenig Beanspruchungen reicht es für nur etwa 7 Stunden. Bei den Anschlüssen ragt zweimal Thunderbolt 4 heraus. Deren Geschwindigkeit und Variabilität sind kaum zu überbieten. Warum der USB-A-Anschluss gleichzeitig extrem langsam ist, wird da umso fraglicher. Ähnlich unnötig ist es, dass die 16 Gigabyte RAM fest verbaut und nicht erweiterbar sind. Für die allermeisten Aufgaben genügt der Speicher aber vollkommen. Mit knapp über 1.000 Euro kann sich die Ausstattung in schickem Gewand insgesamt sehen lassen.
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- Erschienen: 13.02.2021 | Ausgabe: 5/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: hohe CPU-Performance; flotter Kartenleser.
Minus: gewöhnungsbedürftiges Tastatur-Layout; 16:9-Bildschirm.“