Die zehnte Generation von HPs EliteBook-845-Baureihe richtet sich erneut an Businessanwenderinnen und -anwender mit mittelgroßem Budget, die einen guten Kompromiss aus Tragbarkeit und Bedienkomfort suchen. Das edel verarbeitete Gerät ist in verschiedenen Konfigurationen erhältlich, wobei sich die Preisspanne von etwa 1.000 Euro bis über 2.000 Euro erstreckt. Das Basismodell bietet bereits ein solides Hardware-Paket mit leistungsstarkem Ryzen 5 PRO 7540U und 16 GB schnellem DDR5-RAM.
Die besseren Modelle bieten mehr Speicher und flottere Prozessoren wie den Ryzen 9 7940HS, zu denen auch eine stärkere interne Grafiklösung gehört. Letztere Modelle sind vor allem dann interessant, wenn im Alltag auch Medienbearbeitung anstehen sollte oder umfangreichere Spreadsheets und Datenbanken bearbeitet werden. Ein Flaschenhals für die Performance ist der Arbeitsspeicher, der stets nur in Single-Channel-Konfiguration läuft und so Potenzial verschenkt.
Beim Display erwartet Sie entweder ein typisches 16:10-IPS-Display mit Full-HD-Auflösung und guter Leuchtkraft oder auch ein QHD-Modell mit noch einem Tick mehr Helligkeit, dafür aber höherer Belastung für den Akku. Die Farbraumabdeckung ist für semiprofessionelle Medienbearbeitung ausreichend hoch. Anschlüsse sind reichlich vorhanden. Auch Thunderbolt 4 ist in zweifacher Ausführung mit von der Partie. Lob verdient die hochauflösende Webcam, die einfach zeitgemäßer wirkt als die 720p-Webcams einiger Konkurrenz-Laptops.
Der Akku ist vergleichsweise kapazitätsarm, hält aber bei gewöhnlichen Helligkeitseinstellungen einen Arbeitstag lang durch. Bei hohen Helligkeitseinstellungen reduziert sich die Laufzeit allerdings erheblich.
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- Erschienen: 04.11.2023 | Ausgabe: 25/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: lange Akkulaufzeit; sehr leiser Lüfter.
Minus: wechselbarer Arbeitsspeicher; in höheren Ausstattungen viel teurer.“