Schwach ausgestattetes, aber ausdauerndes Einsteigergerät
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Unser Fazit
10.11.2016
Preis-Leistungs-Champion. Solide Leistung für einen günstigen Preis: Gute Bildqualität und akzeptable Akkulaufzeit treffen auf unterdurchschnittliche Kamera und begrenzten Speicherplatz.
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„Dass günstig und gut keine Widersprüche sind, wurde mit dem Verkaufsschlager Moto G bereits bewiesen. Wer mit Abstrichen bei Display und Kamera leben kann und nach dem günstigsten und dennoch brauchbaren Android-Smartphone am Markt sucht, liegt mit dem Moto E goldrichtig. In unseren Breiten wird es sicherlich viele Sparfüchse begeistern ...“
„... Die Ausstattung ist mager: Es wird kein Headset mitgeliefert, das Plastikgehäuse wirkt klobig und billig. Vom internen Speicher sind gerade mal 2 GByte verfügbar. ... Trotz aller Schwächen: Weil es keine schweren Macken hat, ist es für 120 Euro gut genug für Anspruchslose.“
„... Das Moto E ... richtet sich an Android-Neulinge. Dafür kriegen Sie ein anständiges Smartphone mit ausreichend Leistung, aber geringer Ausstattung. Android gibt es in der aktuellen Version. Dafür müssen Sie allerdings mit einer geringen Auflösung des Displays leben und auf LTE verzichten können. Außerdem ist der interne Speicher mit 4 GB recht klein. Und die Kamera bietet im Menü kaum Einstellungsmöglichkeiten.“
„Plus: Farbstarkes Display; Sehr fairer Preis; Meist ordentliche Performance.
Minus: Knapper interner Speicher.“
Erschienen: 06.06.2014 |
Ausgabe: 7/2014
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Praxistest-Urteil: 3 von 5 Sternen
„Pro: extrem günstiger Preis; neueste Android-Version 4.4.2; relativ hochwertige Verarbeitung.
Contra: Display nicht besonders hell; interner Speicher sehr klein; wenig Rechenleistung.“
„Plus: Vernünftige Hardware zum Einsteiger-Preis ...
Minus: ... mit entsprechend vielen Kompromissen.“
Erschienen: 27.05.2014
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„gut“ (81%)
Erschienen: 26.05.2014
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„sehr gut“ (7,6 von 10 Punkten)
Erschienen: 23.05.2014
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Note:2
Erschienen: 15.05.2014
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ohne Endnote
„Preis-Leistung“
„Positiv: hohe Verarbeitungsqualität; helles Display; gute Ergonomie; sinnvolle Zusatz-Applikationen; Speicher erweiterbar; großer Arbeitsspeicher für die Einstiegsklasse.
Negativ: Akkulaufzeiten enttäuschen; Kamera mit durchwachsener Qualität; nicht immer ausreichende Systemleistung; Akku nicht wechselbar.“
Kundenmeinungen
3,7 Sterne
Durchschnitt aus
376 Meinungen in 2 Quellen
5 Sterne
167 (44%)
4 Sterne
79 (21%)
3 Sterne
49 (13%)
2 Sterne
33 (9%)
1 Stern
48 (13%)
3,7 Sterne
371 Meinungen bei Amazon.de lesen
4,4 Sterne
5 Meinungen bei eBay lesen
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Unser Fazit
10.11.2016
Moto E
Schwach ausgestattetes, aber ausdauerndes Einsteigergerät
Stärken
Verarbeitung und Haptik
gute Sprachqualität beim Telefonieren
Speicher erweiterbar
gute Akkulaufzeiten
Schwächen
zu wenig integrierter Speicher
schlechte Kamera, keine Frontkamera
leuchtschwaches, niedrig auflösendes Display
Akku nicht wechselbar
Display
Bildqualität
Die Auflösung sorgt aus heutiger Sicht nicht mehr für Aufsehen, aber in Anbetracht des Preises ist die Bildqualität in Ordnung. Das liegt nicht zuletzt an dem guten Schwarzwert und der gleichmäßigen Ausleuchtung. Die Leuchtkraft ist aber nicht allzu gut.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Bei Sonnenschein wirst Du mit dem Moto E starke Probleme bei der Ablesbarkeit haben. Zwar wird die Helligkeit automatisch und stufenlos an das Umgebungslicht angepasst, aber die höchste Helligkeitsstufe reicht nicht, um den Bildschirm in der Sonne gut ablesen zu können.
Kamera
Fotoqualität der Hauptkamera
Bei der Kameraausstattung hat Motorola den Rotstift angesetzt. Die Fünf-Megapixel-Hauptkamera ist selbst in der Einsteigerklasse nicht mehr zeitgemäß. Sie kann immerhin mit originalgetreuer Farbdarstellung punkten. Für Nahaufnahmen, wie zum Beispiel das Scannen von Barcodes, ist die Kamera wegen des Fixfokus ungeeignet.
Bilder bei schlechtem Licht
Auch das Moto E leidet unter den für Handykameras typischen Problemen bei ungünstigem Licht. Fotos verlieren an Schärfe und Detailreichtum, Farbrauschen macht sich breit. Umso ärgerlicher ist das Fehlen eines LED-Blitzes, der hier noch hätte helfen können.
Leistung
Schnelligkeit
Während die Navigation auf der Bedienoberfläche meist ruckelfrei funktioniert, macht sich die vergleichsweise schwache Technik bei 3D-Anwendungen und der Wiedergabe von hochauflösenden Videos negativ bemerkbar. Mit einfacheren Anwendungen wie WhatsApp wirst Du aber keine Probleme bekommen.
Speicherplatz
Mit 4 Gigabyte wird hier nur das absolute Minimum für ein Android-Handy geboten. Das optionale Update auf Android 5 belegt den Speicher schon fast komplett alleine. Das Gerät lässt sich mit Speicherkarten erweitern, aber viele Apps erlauben keine Installation auf externen Speichermedien.
Akku
Akku
Die Akkukapazität ist relativ gering, aber der niedrige Energiebedarf verhilft dem Moto E trotzdem zu ordentlichen Praxis-Laufzeiten. In Tests wurden respektable acht Stunden Dauereinsatz erreicht und Käufer berichten von guten zwei Tagen moderater Nutzung bis es wieder ans Netzteil muss. Unschön: Den Akku kannst Du nicht einfach selber wechseln.
von Gregor L.
13.05.2014
Moto E
So wenig kostet selten ein brauchbarer Androide
Die Vorabinformationen, die über einen brasilianischen Online-Shop ihren Weg ins Internet fanden, haben sich bewahrheitet: Motorola hat mit dem Moto E eine preiswerte Variante zum ohnehin für kleine Budgets gedachten Moto G vorgestellt. Die zuvor durchgesickerte Ausstattung hat sich weitestgehend als korrekt erwiesen, die preisliche Gestaltung jedoch nicht. Zum Glück. Denn wurde zuvor ein Kaufpreis von rund 170 Euro angenommen, entpuppt sich das Moto E als echter Dumping-Kracher für lediglich 120 Euro.
Einfache Chipsatz, aber ausreichend Arbeitsspeicher
Für dieses Geld findet man derzeit kaum Android-Smartphones am Markt. Und wenn, handelt es sich in der Regel um ausgesprochen mager ausgestattete Modelle, bei denen das Android-Betriebssystem allenfalls hübsches Beiwerk ist – viel anfangen kann man mit den Geräten aber nicht. Das sieht beim Moto E erfreulicherweise etwas anders aus. Zwar arbeitet auch hier nur ein schlichter Dual-Core-Prozessor mit 1,2 GHz Taktrate, dieser wird aber wenigstens von 1 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt.
4,3-Zoll-Display mit qHD-Auflösung
Das bedeutet, dass das Handy im Alltag flüssig reagieren und unangenehme Wartezeiten beim Öffnen von Apps vermeiden sollte. Allenfalls bei anspruchsvollen Apps und 3D-Spielen dürfte der Chipsatz dann doch zu alt sein, und man wird um Performance-Schwächen nicht herumkommen. In dieser Preisklasse muss man damit aber rechnen – und schon der satte Arbeitsspeicher muss als erfreuliches Zugeständnis gelten. Dies gilt auch für das 4,3-Zoll-Display. Hier war zwar anfangs eine HD-Auflösung erwartet worden – nun wurden es 960 x 540 Pixel – doch in dieser Preisklasse ist auch das vorbildlich.
Wenig Nutzerspeicher, aber HSPA+ und GPS
Zur weiteren Ausstattung des Motorola Moto E gehören eine 5-Megapixel-Kamera ohne Blitzlicht und 4 Gigabyte interner Speicher. Das ist sehr wenig, dafür gibt es aber den bei den letzten Motorola-Handys schmerzlich vermissten Speicherkartensteckplatz. Zudem beherrscht das Handy Datentransfers via HSPA+ mit bis zu 21 MBit/s im Downstream und verfügt über GPS sowie Bluetooth 4.0 LE. Das kann sich absolut sehen lassen. Wer genau solch ein Einsteigermodell gesucht hat, kann ab Anfang Juni 2014 bei Amazon, Media Markt, Saturn, Phone House und anderen großen Händlern zuschlagen.
von Janko
22.04.2014
Motorola XT1021
Der einfache Bruder des Erfolgsmodells Moto G
Mit dem Moto G ist Motorola endlich wieder ein echter Verkaufsschlager gelungen. Gerüchten zufolge soll sich das Budgetmodell besser verkauft haben als jedes andere Smartphone, das der Hersteller jemals im Angebot geführt hat. Da liegt es nahe, weiter auf diese Kombination aus brauchbarer Ausstattung und attraktiver Preisgestaltung zu setzen. Wie das Online-Magazin areamobile.de berichtet, beschreiten die US-Amerikaner eben diesen Weg mit dem neuen, nur 6,2 Millimeter flachen Modell Moto E.
Nur zwei Prozessorkerne anstatt vier
Das auf einer mexikanischen Website aufgetauchte Handy (Codebezeichnung XT1021) soll schon in den kommenden Wochen auf den Markt kommen und dann recht ähnliche Spezifikationen bieten wie das Vorbild Moto G. Freilich wird an der Ausstattungsschraube noch einmal leicht nach unten gedreht. So soll der Prozessor zwar weiterhin mit 1,2 GHz takten, aber nur zwei CPU-Kerne besitzen, während es beim Vorbild vier Kerne sind. Wie beim Moto G steht aber auch hier 1 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung. Das sollte eine flüssige Bedienung der Benutzeroberfläche sicherstellen, wenn auch bei mancher anspruchsvolleren App die Leistung fehlen könnte.
HD-Display und Dual-SIM-Fähigkeit
Die Auflösung des Displays wiederum soll erneut 1.280 x 720 Pixel betragen, also einfaches HD. Es ist nur die Rede davon, dass die Bilddiagonale noch einmal minimal schrumpft und bei 4,3 anstatt bei 4,5 Zoll liegen wird. Weitere bereits bekannte Eckdaten des Gerätes sind eine 5-Megapixel-Kamera, die Unterstützung von zwei SIM-Karten (Dual-SIM-Fähigkeit) sowie HSPA. Für eine ausreichend große Ausdauer soll das Smartphone über einen 1.900 mAh starken Akku verfügen – bei dieser Ausstattung im Normalfall genug Power.
Sehr wenig Speicherplatz
Etwas unglücklich ist die Speicherausstattung. Die beträgt laut areamobile.de nämlich nur 4 Gigabyte – und davon geht ja noch der Speicherbedarf des Android-Betriebssystems ab. Da bleibt für den Nutzer nicht mehr viel übrig. Wer wenigstens eine Handvoll Apps nutzen können möchte, sollte hoffen, dass das Motorola Moto E zumindest über einen Speicherkartensteckplatz verfügt. Das Moto G dagegen bietet je nach Version 8 bis 16 Gigabyte. Interessanterweise ist dieses mit derzeit rund 165 Euro sogar einen Tick preiswerter als das neu erwartete Moto E mit 170 Euro...
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