Computer Bild: Wie gut ist billig? (Ausgabe: 16) zurück Seite 1 /von 4 weiter

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Smartphones müssen kein Vermögen kosten. Ab 50 Euro gibt’s Geräte von Sony, Microsoft und Huawei. Aber sind sie das wenige Geld wert?

Was wurde getestet?

Gegenstand des Testberichts waren zehn Smartphone. Die Modelle erhielten keine abschließende Benotung.

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  • 40 Power

    Archos 40 Power

    • Dis­play­größe: 4"
    • Arbeitsspei­cher: 0,5 GB
    • Akku­ka­pa­zi­tät: 1950 mAh

    ohne Endnote

    „Hände weg vom Archos! Das klobige Einsteiger-Smartphone ist ein Fall für die Elektroschrott-Tonne und sein Geld nicht wert. Die Verarbeitung ist miserabel, das Display schon bei etwas Sonne nicht mehr ablesbar. Mit trägem Tempo und den schlimmen Kameras ist das 40 Power ein absoluter Reinfall.“

  • X5

    Doogee X5

    • Dis­play­größe: 5"
    • Arbeitsspei­cher: 8 GB
    • Akku­ka­pa­zi­tät: 2200 mAh

    ohne Endnote

    „Das X5 ist zwar der billigste Kandidat, aber nicht der schlechteste: Es hat das größte und schärfste Display, für Telefonate oder WhatsApp ist es durchaus zu gebrauchen. Obendrein hat es immerhin 8 Gigabyte Speicher und das Kamera-Duo mit der höchsten Auflösung im Vergleich. Das Arbeitstempo ist aber gering.“

  • Y3

    Huawei Y3

    • Gerä­te­klasse: Ein­stei­ger­klasse
    • Dis­play­größe: 4"
    • Arbeitsspei­cher: 0,5 GB

    ohne Endnote

    „Mit seinem niedrig aufgelösten 4-Zoll-Display ist Huaweis Y3 der kleinste Teilnehmer im Feld. Mit der modifizierten Android-Version – Huawei nennt das EMUI – klappt die Bedienung einigermaßen flüssig, Apps starten fix. Manko: Die Kameras mit ihrer geringen Auflösung liefern zu detailarme Fotos.“

  • Lumia 550

    Microsoft Lumia 550

    • Gerä­te­klasse: Ein­stei­ger­klasse
    • Dis­play­größe: 4,7"
    • Arbeitsspei­cher: 1 GB

    ohne Endnote

    „Microsofts Lumia 550 ist das einzige Smartphone im Feld, das mit Windows 10 läuft – und das klappt durchaus ordentlich. Das Arbeitstempo ist dank des effizienten Systems schnell genug, das HD-Display scharf und der Speicher erweiterbar. Akkuausdauer und Frontkamera schwächeln aber.“

  • Cynus E4

    Mobistel Cynus E4

    • Dis­play­größe: 4,3"
    • Akku­ka­pa­zi­tät: 1800 mAh

    ohne Endnote

    „Das kleine und handliche Leichtgewicht eignet sich vor allem für kleinere Hände gut. Wer bescheidene Ansprüche hat, kann sich auch mit dem unscharfen Bildschirm noch gerade so anfreunden. Das Tempo reicht aber nur für einfache Apps, die Kameras sind unbrauchbar, und Speicherplatz gibt’s wenig.“

  • Moto E2

    Motorola Moto E2

    • Gerä­te­klasse: Ein­stei­ger­klasse
    • Dis­play­größe: 4,5"
    • Arbeitsspei­cher: 1 GB

    ohne Endnote

    „Klein, klobig und schwer – Motorolas E2 ist kein Hingucker. Mit schnellem LTE-Funk hat es der Konkurrenz aber ein wichtiges Merkmal voraus. Die Bedienung läuft vergleichsweise flüssig, Apps starten einigermaßen zügig. Schwächen sind das dunkle Display, die schlechte Kamera und wenig Speicher.“

  • Xperia E1

    Sony Xperia E1

    • Gerä­te­klasse: Ein­stei­ger­klasse
    • Dis­play­größe: 4"
    • Arbeitsspei­cher: 0,5 GB

    ohne Endnote

    „Das es mehr als zwei Jahre auf dem Buckel hat, merkt man dem E1 an. Selbst in der preiswerten Einsteigerklasse fällt es mit miserabler Technik aus der Reihe: Die Bedienung erfordert viel Geduld, das Display verfälscht die Farben, und Fotos sehen mit der Kamera aus wie verwackelte Kindergarten-Malerei.“

  • T6C

    THL T6C

    • Dis­play­größe: 5"
    • Arbeitsspei­cher: 1 GB
    • Akku­ka­pa­zi­tät: 1900 mAh

    ohne Endnote

    „Surfen, Telefonieren und WhatsApp-Nachrichten schicken – das geht mit dem THL. Bei höheren Ansprüchen werden die technischen Defizite aber deutlich: Der Bildschirm ist nicht scharf genug, Akku und Speicher sind viel zu klein. Und wer Fotos mit dem THL macht, ärgert sich über die miese Bildqualität.“

  • Lenny 2

    Wiko Lenny 2

    • Gerä­te­klasse: Ein­stei­ger­klasse
    • Dis­play­größe: 5"
    • Arbeitsspei­cher: 1 GB

    ohne Endnote

    „Wiko kann sich mit dem Lenny 2 nicht in der Android-Masse profilieren: Der Prozessor ist zu lahm für den Alltag, das Display in jeder Hinsicht zu schwach, und auch der Speicherplatz ist mit 4 Gigabyte knapp bemessen. Die lausigen Kameras passen da gut ins Bild, ein Kauf ist daher nicht zu empfehlen.“

  • Blade L3

    ZTE Blade L3

    • Gerä­te­klasse: Ein­stei­ger­klasse
    • Dis­play­größe: 5"
    • Arbeitsspei­cher: 1 GB

    ohne Endnote

    „ZTE hat ins Blade L3 immerhin ausreichend Speicher und eine vergleichsweise ordentliche Hinterkamera gepackt. Das Display löst für seine 5 Zoll allerdings zu grob auf, und das Arbeitstempo ist eher lahm. Im Kreis der Billig-Smartphones ist das ZTE aber eine der besseren Alternativen.“

Tests

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