1200 Euro sind kein Pappenstiel, für den MK Sound V10 aber angemessen: Der Subwoofer besticht mit exzellenter Verarbeitung, einer aufwendigen Innenverstrebung, setzt bei der Schallwandlung auf ein stattliches 10-Zoll-Chassis mit Papiermembran und Fiberglas-Staubkappe und nicht zuletzt auf einen digitalen Verstärker, der satte 200 Watt bereitstellt. Mit rückseitigen Reglern justiert man Volume, Phase und Crossover – vom Sofa aus geht das mangels Fernbedienung leider nicht. Im Hörtest der Zeitschrift „Audio“ überzeugt der Tieftöner mit gutem Timing und druckvollen Bässen, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen. Nicht ganz so kompakt, zudem teurer, dafür tonal und in Sachen Handhabung überlegen: der DB4S von Bowers & Wilkins.
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- Erschienen: 06.03.2019 | Ausgabe: 4/2019
- Details zum Test
Klang-Niveau: 75%
Preis/Leistung: „exzellent“ (4 von 5 Sternen)
„Unauffälliger, sehr audiophil aufspielender Aktiv-Subwoofer, der schnell und integrativ, aber auch sehr effizient arbeitet. Perfekt für die Zusammenarbeit mit Kompaktboxen in HiFi-, aber auch Heimkinoanwendungen.“