Michelin vs Conti
-
Vorteile:
gute Haftung, gut auf Schnee, bei Nässe gut, gute Aquaplaning-Eigenschaften
-
Nachteile:
etwas erhöhter Benzinverbrauch, hohe Rollgeräusche
-
Geeignet für:
Winter
Bin auf beiden Reifen der Grösse 205/55 r16 ca 50000km gefahren.
Fahrweise war grösstenteils auf der Autobahn mit Reisegeschwindigkeit 150 - 160 km/h bei 2.2 - 2.4 bar und ein 1,5 t Auto.
Als erstes sei gesagt, dass ich nach 45000 - 50000km eine Profiltiefe hatte von 6,5 und 7,0 mm. Das kann kein anderer. Das Fahrgeräusch zum Conti ist höher und allgemein als Hoch anzusetzen. Der Spritverbrauch gegenüber Sommerreifen ca. 0,8 bis 1,2 Liter mehr auf 100 km bei oben genannter Geachwindigkeit.
Der Reifen ist beim Schnee unschlagbar wo er sich sehr gut für Regionen mit eingeschränkten Winterdienst eignet. Kommt es zum Matschschnee habe ich schon bessere Eigenschaften erlebt. Wasser wird perfekt verdrängt und grosse Pfützen oder Spurrillen auf der Autobahn stellen kein Problem dar. Mann muss sich schon gut bemühen um unter normalen Fahrgewohnheiten das ESP zum Arbeiten zu bringen.
Da ich in den Bergen wohnte und mal viel Schnee über Nacht fallen kann, ist dieser Reifen die beste Wahl. Wohnt man in grossen Städten und flacheren Regionen, wo eher Wasser, Matsch und Dreck auf der Strasse liegt würde ich den Conti wegen seiner Laufruhe und besseren Trockeneigenschaften sowie besseren Umgang mit Matschschnee vorziehen.
Beide Reifen sind TOP und es kommt kein anderer ran.
Abhängig würde ich es wirklich von meiner Wohnregion machen.
(Laufleistung ist bei beiden sehr hoch, aber bei Michelin besser)
Antworten