Wie üblich ist das E6415 von Akoya in mehreren Varianten erhältlich. Dabei verfügen alle über ein Display mit angenehm entspiegelter "Non-Glare"-Oberfläche - gleichwohl muss man beachten, dass die Auflösung nur in Einzelfällen Full-HD beträgt.
Scharfes Bild und viel Platz auf dem Screen
Konkret sind Displays mit 1.366 x 768 oder eben 1.920 x 1.080 Pixel erhältlich, gemeinhin bekannt unter dem Label Full-HD. Letzteres sorgt dafür, dass Symbole und Schriftzeichen klein sind und auf dem 15,6 Zoll-Screen viel Platz vorhanden zur Verfügung steht, außerdem ist das Bild der Full-HD-Variante scharf und schlicht gut anzuschauen. Davon abgesehen präsentiert sich das Notebook mit einer Bauhöhe von 25 Millimetern und 2.270 Gramm Gewicht weder übermäßig wuchtig noch allzu schwer, für unterwegs eignet es sich allerdings trotzdem nur bedingt. Dafür ist das Format einfach zu groß und unhandlich. Besser macht es sich vielmehr als Ersatz für den Desktop-PC, idealerweise platziert auf dem Schreibtisch im Home-Office.Hardwareoptionen und Anschlüsse
Technisch stehen mehrere Intel-CPUs der Einsteiger- und Mittelklasse (bis Core i5 und i7), maximal acht GByte RAM und eine Festplatte mit bis zu 1.000 GByte zur Auswahl, beim Top-Modell gibt es als Bonus zudem noch eine SSD für blitzschnelle Datenzugriffe (128 GByte). Schade allerdings: Die Grafikarbeit übernimmt serienmäßig ausschließlich die im jeweiligen Prozessor sitzende Onboard-Lösung - entsprechend mager ist die Performance bei Spielen. Abgerundet wird das Paket indes von Windows 8.1, einer Tastatur mit Ziffernblock, einem DVD-Brenner und allen wichtigen Anschlusstools. Zu den Netzwerkoptionen LAN, WLAN und Bluetooth 4.0 gesellen sich etwa zwei USB 2.0- und zwei schnelle USB 3.0-Ports, VGA und HDMI für externe Monitore, ein Slot für Speicherkarten und eine Audiobuchse, in der bei Bedarf ein Headset Platz findet.Die Topvariante des Akoya E6415 ist mit dem matten Full-HD-Display, dem guten Prozessor und der Kombination aus Festplatte und SSD stark aufgestellt - wenn man keine gehobenen Ansprüche an die Grafik hat. Preislich wiederum verlangt Medion für die Topversion 750 EUR. Das ist vertretbar.