Stark: Für ein zwei Meter breites Bild reichen fünf Zentimeter Wandabstand. Vergrößern Sie den Abstand auf 20 Zentimeter, sind es 2,7 Meter in der Breite bzw. fast 120 Zoll in der Diagonale. Dabei wirft der Kurzdistanzbeamer „phänomenal viel Licht“ auf die Projektionsfläche, wie im Test der Zeitschrift „video“ nachzulesen ist. Störende Regenbogeneffekte müssen Sie dank Doppellaser so gut wie nicht in Kauf nehmen. Mittig ist das durch Pixelshifting auf UHD-Niveau gepumpte Bild knackscharf. An den Rändern und Ecken wiederum geht, dem spitzen Projektionswinkel geschuldet, Schärfe verloren. Wenn Sie die „gute“ Bildqualität optimieren wollen, ist laut Test eine „Spezialscheibe“ gefragt, die dann allerdings – genau wie eine klassische Mattscheibe – wenig dezent an der Wand hängt.
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- Erschienen: 02.11.2019 | Ausgabe: 12/2019
- Details zum Test
„gut“ (77%)
Preis/Leistung: „befriedigend“, „Highlight“,„Design-Tipp“
„... Auch wenn die durch Pixelshifting erzeugte Ultra-HD-Auflösung mancherorts als Fake-4K bezeichnet wird, schafft der Vivo messerscharfe Details in der Bildmitte. Gerade an den oberen Bildrändern nimmt die Schärfe allerdings deutlich ab, an den unteren Ecken wird es etwas dunkler. Das ist natürlich dem wahnsinnig spitzen Projektionswinkel geschuldet ... Immerhin blieben Farbverschiebungen ... absolut im Rahmen. ...“