LG zeigt mit seinem 38WQ88C-W einen großen Spezialbildschirm, der sich an anspruchsvollere Nutzerinnen und Nutzer richtet, die möglichst viel mit dem Monitor erledigen möchten und darauf angewiesen sind, ihren Monitor regelmäßig zu schwenken, zu drehen oder aus dem Arbeitsbereich des Schreibtisches zu bewegen.
Zentrales Element des LG-Monitors ist sein Design, welches auf einen herkömmlichen Standfuß verzichtet und stattdessen einen extrem flexiblen Schwenkarm besitzt. Die Befestigung ist denkbar simpel: Einfach den Arm mit der angebrachten Schraubklemme der hinteren Tischkante befestigen und das Panel mittels One-Click-Technologie in den Arm einstecken.
Mit seiner 38-Zoll-Diagonale (ca. 1 m) im extrabreiten 21:9-Format bietet der LG eine außerordentlich große Bildfläche – und dank gestreckter 4K-Auflösung auch die dazu nötige Bildschärfe. Der Bildschirm ist gekrümmt, was bei dieser Größe auch durchaus Sinn ergibt. So wirken Inhalte viel realistischer für das menschliche Auge, was vor allem beim Zocken und Filmegucken auffallen dürfte. Anspruchsolles Gaming ist jedoch nicht die Stärke des LG. Hierfür ist er mit 60 Hz und nur moderatem Input Lag zu träge. Dafür bietet das Modell Anschlüsse en masse: HDMI 2.0, DisplayPort 1.4, USB-C (90 W PD), 2x USB-A – das lässt wahrlich keine Wünsche offen. Dem Ganzen steht der ziemlich hohe Preis von mehr als 1.000 Euro entgegen.
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- Erschienen: 09.12.2022
- Details zum Test
„gut“ (4 von 5 Punkten)
Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten
Plus: toller Standfuß mit großer Flexibilität; hochwertiges Gehäuse; hohe Bildqualität des Displays mit sehr guter Farbraumabdeckung; für gelegentliche Spiele geeignet, ...
Minus: ... aber nicht für schnelle Games. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.