Leistungsstarker Allrounder. Hervorragende Bildqualität und ausreichende Tonqualität für den Hausgebrauch. Smart TV-Funktionen sind begrenzt, aber ausreichend und die Menünavigation ist flüssig. Ein separater Receiver wird für DVB-T2 benötigt.
Vollständiges Fazit lesen
Scharfes Bild und schöne Farben über alle Empfangswege hinweg sowie unabhängig vom Signal: So lautet das Fazit vieler Nutzer. Die "Stiftung Warentest" schließt sich diesem Fazit an, einzig beim Betrachtungswinkel sieht das Magazin kleinere Schwächen.
Tonqualität
Was den Ton angeht, darfst Du keine Wunder erwarten. Dennoch: Für den Hausgebrauch reicht es und im Zweifel bleibt immer die Option, eine Soundbar oder Heimkinoanlage anzuschließen. Ein passender Audioausgang ist vorhanden.
Einstellungen
Nach Lektüre der Kundenmeinungen sehe ich eine klare Tendenz. Positiv wahrgenommen werden einerseits die Optionen zur Bildanpassung. Diese musst Du andererseits allerdings auch nutzen. Denn die Werkseinstellungen empfinden viele als suboptimal.
Ausstattung
Smart TV
Spezielle Smart TV-Funktionen wie Gestensteuerung oder SAT-IP-Client und -Server suchst Du vergebens, das Wichtigste ist trotz allem an Bord. Positiv finde ich zudem, dass laut Verbrauchern Apps und Mediatheken zügig öffnen und die Menünavigation flüssig klappt.
Empfang & Aufnahme
Fernsehempfang via DVB-T2 ist leider nicht möglich. Als Antennennutzer brauchst du ab Mitte 2017 demzufolge einen separaten Receiver als Ergänzung. Spaß macht dafür die Programmaufnahme. Sie ist kinderleicht einzustellen und zuverlässig.
Anschlüsse
Für das Anschlusspaket gilt das gleiche wie fürs Smart TV-Paket: Normale Ansprüche erfüllt es. Blu-ray-Player, Spielkonsole und Co. finden Platz an drei HDMI-Eingängen und für Speichersticks gibt es immerhein eine USB-Buchse. Schade: Es handelt sich um den langsameren Standard 2.0.
Handhabung
Bedienung
"Stiftung Warentest" bezeichnet die Menüstruktur als verständlich und die Installation als einfach. Leider nimmt sich der Sendersuchlauf etwas Zeit und der Programmwechsel könnte ebenfalls schneller sein. Weiterhin schade: Die Pegel von Lautsprechern und Kopfhörer lassen sich nicht trennen.
Sendersortierung
Das Thema Sendersortieren zieht viel Kritik auf sich. Verbraucher äußern sich fast durchweg negativ und empfinden das Vorgehen als umständlich und wenig intuitiv. Du solltest für die Programm-Organisation also etwas Zeit einplanen.
Fernbedienung
Das Fazit zur smarten Remote-Fernbedienung fällt unterschiedlich aus. Gelobt werden zwar Haptik und Tastenstruktur, etwas problematisch sind jedoch die Tasten selbst. Vor allem männliche Käufer empfinden sie als zu klein - letztlich musst Du selbst entscheiden.
von Stefan
18.06.2015
32LF5809
HbbTV und HD+ RePlay
Mit an Bord des 32LF5809 ist ein Triple-Tuner, außerdem unterstützt das Gerät den HbbTV-Standard. Folglich gelangt man aus dem laufenden Programm zu den Mediatheken und anderen interaktiven Inhalten beteiligter TV-Sender. Obendrein wirbt LG mit HD+ RePlay.
Netzwerkfunktionen
Dank HD+ RePlay können Besitzer einer Sat-Schüssel, die das HD+ Paket abonniert haben, gegen eine monatliche Gebühr auf die Mediatheken der Privatsender zugreifen. Via DVB-C ist das Angebot von HD+ bislang nur in einigen kleinen und mittelständischen Netzen verfügbar. Um überhaupt vom HbbTV-Standard und von HD+ RePlay profitieren zu können, muss der Fernseher zunächst mit einem Router verbunden werden, was wahlweise per LAN oder drahtlos per WLAN gelingt. Fortan kann man außerdem Multimedia-Dateien von lokalen Servern streamen und Apps für verschiedene Online-Dienste wie YouTube, Netflix und Maxdome nutzen. Zusätzlich bietet der 32-Zöller, der in Sachen Smart-TV nicht auf WebOS, sondern auf Netcast 4.5 zurückgreift, einen Browser zum freien Surfen. Steuern lässt sich das Gerät mit der beiliegenden Fernbedienung, mit einer optionalen Magic Remote oder mit einem Smartphone beziehungsweise einem Tablet im Heimnetz, auf dem eine passende Remote App installiert wurde.
USB-Recording und Timeshift
Das WLAN-Modul unterstützt Miracast, demnach können Inhalte von Android-Smartphones ohne Router zum Fernseher gespiegelt werden. Das Gleiche funktioniert mit Intel-Notebooks, die den Peer-to-Peer-Standard WiDi beherrschen. Wer Multimedia-Dateien nicht aus dem Heimnetz streamen will, kopiert sie auf einen Speicherstick oder eine externe Festplatte und gibt sie über eine der drei USB-Buchsen wieder. Lohnend ist der Griff zum USB-Speicher auch aus anderen Gründen, denn mit seiner Hilfe lässt sich das via DVB-T, DVB-C oder DVB-S2 empfangene Programm aufnehmen. Die Funktion zum zeitversetzten Fernsehen wird ebenfalls unterstützt. Klassische AV-Quellen kontaktieren den 32-Zöller, der 1920 x 1080 Pixel auflöst und mit einem „Picture Quality Index“ von 400 zur Bewegtoptimierung aufwartet, über drei HDMI-Eingänge, per Komponente, AV oder Scart. Das Tonsignal gelangt über den Audio-Rückkanal (ARC) eines HDMI-Eingangs, über den optischen Digitalausgang oder die Kopfhörerbuchse zum HiFi-System.
Wer zweigleisig auf Empfang gehen will, also klassisch via Antenne, Kabel und Satellit, aber auch per LAN oder drahtlos per WLAN, liegt beim 32LF5809 richtig. Wie es um die Qualität der Bilder steht und was das Gerät ansonsten leistet, werden die ersten Tests zeigen.
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