Wer einen Fernseher sucht, der problemlos in die Schrankwand passt, wird beim 32LB582V fündig: Ohne seine Standfüße ist der 32-Zöller 72,2 Zentimeter breit, 43,1 Zentimeter hoch und 5,5 Zentimeter tief.
Empfang und Aufnahme
Zur Wandmontage eignen sich Halterungen mit 200 x 200 Millimetern Lochabstand. Montiert man die Standfüße, dann sind es 48,1 Zentimeter in der Höhe und 20,7 Zentimeter in der Tiefe. Beim Schwestermodell 32LB580V liegt ein klassischer Standfuß bei, der mittig unter dem Bildschirm platziert wird, doch ansonsten scheinen die Geräte baugleich. Mit an Bord des 32-Zöllers sind Tuner für alle drei Empfangswege, also Antenne (DVB-T und DVB-T2/MPEG4), Kabel (DVB-C) und Satellit (DVB-S2), die Hersteller LG mit einem CI-Plus-Slot zum Entschlüsseln kostenpflichtiger Programme kombiniert. Den Kompressionsstandard HEVC/H.265, den man in Deutschland für DVB-T2 nutzen wird, unterstützt das Gerät nicht. Wird per USB ein Speicherstick oder eine Festplatte angeschlossen, kann man das digitale TV-Programm aufnehmen. Ob die „Timeshift“ getaufte Funktion zum zeitversetzten Fernsehen ebenfalls unterstützt wird, ist dem Datenblatt leider nicht zu entnehmen.Netzwerkfunktionen, Handhabung und Display
Das Gerät geht nicht nur klassisch auf Empfang: Per LAN oder WLAN können die Mediatheken der TV-Sender aufgerufen werden, außerdem gibt es Apps für YouTube-Videos und andere Online-Dienste sowie einen Webbrowser, der Flash und HTML 5 unterstützt. Dank DLNA kann man Dateien von lokalen Servern streamen, also von Computern, NAS-Systemen, Tablets und Smartphones. Mit einer App für Android und iOS fungieren Smartphones und Tablets obendrein als Fernbedienung – falls man eine Alternative zur mitgelieferten Fernbedienung beziehungsweise zur optional erhältlichen Magic Remote sucht. Anschlussseitig wirft LG unter anderem drei HDMI-Eingänge und einen optischen Digitalausgang in die Waagschale. Das Display löst 1920 x 1080 Bildpunkte auf, wird mit LEDs hinterleuchtet und lässt dank 100 Hertz-MCI (Motion Clarity Index) auf eine saubere Bewegtdarstellung hoffen. Weil LEDs die Bilder zum Leuchten bringen, reicht es zur Energieeffizienzklasse A.
Den 32LB580V hatte die „Stiftung Warentest“ bereits auf dem Prüfstand und vergibt eine „gute“ (2,4) Gesamtnote. Bis auf den Standfuß gibt es offenbar keine Unterschiede zum 32LB582V, für den man rund 380 EUR einplanen muss.