Ein Lautsprecherkabel braucht man nicht, um den Subwoofer des 2.1-Sets NB3520A mit Signalen zu versorgen: Die aktive Bassbox wird drahtlos angesteuert und muss lediglich mit einer Steckdose verbunden werden.
140 Watt an drei Ohm
Subwoofer und Soundbar kommunizieren per Funk, deshalb sollten sie nicht weiter als zehn Meter voneinander entfernt. Leuchtet die rote LED-Anzeige am Subwoofer, dann ist das Gerät im Standby-Modus. Blinkt die Anzeige blau oder gelb, wird eine Funkverbindung hergestellt. Bei konstant blauem beziehungsweise gelbem Licht steht die Verbindung. Weil kein Lautsprecherkabel verlegt werden muss, kann man den 19,6 Zentimeter breiten, 39,2 Zentimeter hohen, 31,7 Zentimeter tiefen und 6,9 Kilogramm schweren Subwoofer relativ frei im Raum platzieren. Die Box muss lediglich mit einer Steckdose verbunden werden, schließlich handelt es sich um einen aktiven Subwoofer, also um eine Variante mit eingebautem Verstärker. Der eingebaute Verstärker bringt es laut Datenblatt auf eine Ausgangsleistung von 140 Watt an drei Ohm. Im Bassreflexgehäuse – die Ausgleichsöffnung ist nach vorne gerichtet – verdingt sich ein Treiber unbekannter Größe. Wie tief der Subwoofer in den Frequenzkeller reicht, verrät LG Electronics nicht.Zwei optische Digitaleingänge, Bluetooth, Aux und USB
Die ohne Standfuß 100 Zentimeter breite, acht Zentimeter hohe und 5,5 Zentimeter tiefe Lautsprecherleiste fungiert als Schaltzentrale, sie wird gleich unter- beziehungsweise oberhalb vom Fernseher platziert. Eine Halterung zur Wandmontage liegt bei, Schrauben und Dübel muss man extra besorgen. Mit an Bord der Soundbar, die es auf eine Ausgangsleistung von 2 x 80 Watt an vier Ohm bringt, sind Decoder für Dolby Digital und DTS. Die Rückseite ist mit zwei optischen Digitaleingängen und einem 3,5 Millimeter-Aux-Eingang besetzt. Pluspunkte gibt es das eingebaute Bluetooth-Modul und nicht zuletzt für die USB-Buchse an der Seite, über die man MP3- und WMA-Dateien abspielen kann, auch von externen Festplatten. Eine Fernbedienung zur Wahl der Eingangsquelle, zum Starten der Wiedergabe, zum Anpassen der Lautstärke und zur AV-Sychronisierung ist im Set enthalten.Zwei optische Eingänge, integriertes Bluetooth und USB stehen dem System gut zu Gesicht. Zweifellos darf man nicht den Klang eines echten Mehrkanalsets erwarten, den Boxen eines Flachbildschirms ist das NB3520A aber sicher überlegen. Wer es selbst ausprobieren will, ist mit 300 EUR dabei.