Das ThinkPad P1 richtet sich auch in seiner zweiten Auflage an Business-Profis mit hohen Ansprüchen an die Systemleistung. Die potente Hardware, die man bei dem Gerät verbauen lassen kann, ist für komplexe Berechnungen oder den Parallelbetrieb mehrerer Programme ausgelegt. Neben den Intel-Core-Prozessoren können Sie dabei – für ein paar Taler mehr versteht sich – auch Intels Xeon-Prozessoren und Profi-Grafikkarten der Marke Nvidia Quadro einbauen lassen. Im Netzteilbetrieb kann das Gerät tatsächlich einen Großteil seines Leistungspotenzials ausschöpfen, was in Rücksicht auf das flache Gehäuse durchaus erstaunt. Bei anhaltender Last kann sich das Notebook allerdings unangenehm erwärmen. Neben der Rechenpower und dem schicken Gehäuse bietet das Gerät auch sonst eine erstklassige Ausstattung in Hinblick auf Schnittstellen und Business-Features. Diese ist aber auch zu erwarten, denn die Preise sind gesalzen.
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- Erschienen: 30.08.2019
- Details zum Test
ohne Endnote
Pro: leichte, kompakte Bauweise; hochwertige Verarbeitung; lange Akkulaufzeiten; helles Display; gute Ausstattung (u.a. Cardreader, USB-Ladefunktion); starke Performance bei Medienbearbeitung.
Contra: Wärmeentwicklung; nur 2 USB 3.1-Ports; Leistungsdrosselung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.