Mit einem in den meisten Konfigurationen schnellen Intel-Core-Prozessor bietet das Business-Notebook Lenovo ThinkPad E16 G1 Intel für fast alle Aufgaben ausreichend Rechenleistung. Nur bei komplexen Programmen, Spielen oder aufwendigen 3D-Anwendungen steigt das Notebook aus. Dazu gibt es die bei Lenovo gewohnt angenehme Tastatur mit ebenso gefälligem Touchpad. Das Schreibgefühl kann hier mit einer Desktop-Tastatur in jedem Fall mithalten.
Hinzu kommt noch ein einzelner Thunderbolt-Anschluss, der zum Beispiel für eine Dockingstation genutzt werden kann. Sehr viel mehr ist für einen ordentlichen Arbeitsrechner gar nicht nötig. Wobei die einfache Wartung und Aufrüstbarkeit sicher kein Nachteil ist. Deutlich schwächer sind Bildschirm und Akku zu beurteilen. Das Bild ist wenig kraftvoll, nutzt nur einen geringen Farbumfang und eine begrenzte Helligkeit. Für Multimedia ist der Laptop damit ungeeignet. Die Akkulaufzeit liegt bei gerade einmal 5 Stunden, viel zu wenig für die eigentlich ausreichende Akkukapazität. Auch die Mobilität überzeugt nicht. Dafür gibt es das Einsteiger-ThinkPad schon für 700 Euro, der auf dem Schreibtisch bestens aufgehoben ist.
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- Details zum Test
„gut“ (86%)
Stärken: Volltastatur mit Trackpoint und Maustasten; CPU schneller in Single-Thread als AMD-Variante; Thunderbolt 4; einfache Wartungsmöglichkeit.
Schwächen: langsamer bei Multi-Thread als AMD-Variante; kein Support für SSD-Formfaktor M.2 2280; kurze Akkulaufzeiten; hohe Temperaturen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
