Das "Tiny" trägt das Lenovo-Sytem zurecht im Namen. Der kompakte Büro-PC passt mit unter 20 cm Breite auch locker auf kleinen Schreibtischen. Dank des mitgelieferten VESA-Halters ist auch eine Anbringung an der Monitor-Rückseite möglich, auch wenn dann der An/Aus-Schalter nur noch schwer erreichbar ist. Der Rechner ist in etlichen Varianten erhältlich, die sich im Preisbereich zwischen 450 Euro und knapp über 1.000 Euro einordnen. Die Prozessoren sind nicht mehr ganz taufrisch, bieten aber in der Regel genug Power für Office-Aufgaben und leichte Medienbearbeitung. Mangels dedizierten GPUs sind 3D-Spielereien nicht drin. Die Anschlussauswahl ist groß: HDMI, DisplayPort, optional sogar VGA und außerdem reichlich USB-Anschlüsse inklusive dem neuen Standard USB 3.2 Gen2 in zweifacher Ausführung (USB-A und USB-C). HDMI und DisplayPort sind aber noch auf einem älteren technischen Stand, was die Nutzung von Highend-Monitoren erschwert. Auch auf einen Kartenleser muss leider verzichtet werden. Dafür ist aber immerhin WLAN mit von der Partie.
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- Erschienen: 22.04.2023 | Ausgabe: 10/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: leise und nachhaltig.
Minus: geringe Rechenleistung; keine WLAN-/Bluetooth-Antenne.“