Für wen eignet sich das Produkt?
Wer auf extragroße Smartphones – sogenannte Phablets – steht, sollte das im September 2016 in den Verkauf gehende Lenovo Phab2 Pro nicht verpassen. Anders als die anderen Modelle dieser Gerätefamilie ist dieses ein echter technischer Leckerbissen, der zudem die neue Google-Tango-Technologie unterstützt. Damit empfiehlt sich das Gerät auch für Freunde von Augmented-Reality- und Virtual-Reality-Konzepten.
Stärken und SchwächenAuf der Rückseite des Phab2 Pro kommen zwei Kameras mit 16 Megapixeln Auflösung zum Einsatz. Eine der beiden Kameras soll hierbei für die Tiefenmessung und Abstände zuständig sein, die andere speziell Bewegungen erfassen können. Auf diese Weise sind normale Fotos ebenso möglich wie mit speziellen Google-Apps AR- und VR-Anwendungen. Auch das Vermessen von Flächen oder Körpern soll mit diesem Kamerapaar möglich sein sowie das virtuelle Dekorieren eines Raumes. Und das ist ausdauernd möglich: Dank 4.050 mAh Nennladung reicht der Akku für 18 Stunden Nonstop-Nutzung. Technikfreunde werden zudem das 6,4 Zoll große, knackscharfe Ultra-HD-Display und den starken Chipsatz zu schätzen wissen. Nur eine Schwäche erlaubt man sich: Die theroetisch mögliche zweite SIM-Karte muss wieder mal ihren Platz mit einer Speuicherkarte teilen. Entweder/Oder heißt es hier.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit dem Lenovo Phab2 Pro erhält man ein absolutes Topmodell, das zudem für 3D-Berechnungen und AR-/VR-Anwendungen hervorragend aufgestellt ist. Wer sein Wohnzimmer zuhause mit Teppich ausgelegt vorab betrachten möchte – oder auch einfach einen lebensecht wirkenden Dinosaurier hindurchlaufen sehen – sollte das Gerät im Hinterkopf behalten. 500 Euro sind zwar eine stolze Summe, gleichwohl weniger als bei den meisten Flaggschiffen der großen Hersteller.