Leica D-Lux 7 Test

  • 3 Tests
  • 94 Meinungen

  • 17 MP
  • Sen­sor­for­mat: Four Thirds
  • Opti­scher Zoom: 3,1x

Sehr gut

1,4

Edel­kom­pakte mit großem Sen­sor und stol­zem Preis

Unser Fazit 14.12.2018
Innovative Bedienung. Umfangreiche und moderne Ausstattung mit ungewöhnlichen Bedienelementen. Fehlendes klappbares Display und integrierter Blitz. Gute Low-Light-Leistung. Preislich über ähnlichen Modellen. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Nachfolgeprodukt: D-Lux 8

Im Test der Fachmagazine

  • Note:1,4

    8 Produkte im Test

    Ausstattung: 1,4;
    Bildqualität: 1,2;
    Handhabung: 1,5;
    Tempo: 1,5.

    • Erschienen: 13.02.2019 | Ausgabe: 3/2019
    • Details zum Test

    53 von 100 Punkten

    „Kauftipp (Kompakt)“

    „Die Leica D-Lux 7 übernimmt reichlich Technik von Panasonics Lumix LX100 II ... Auf Hardware-Seite scheint allein das fest verbaute Display nicht mehr zeitgemäß. Die Bildqualität kann sich sehen lassen, wobei spätestens ab ISO 800 das RAW-Format vorzuziehen ist. Den Mehrpreis von rund 200 Euro gegenüber der Lumix LX100 II werden Ästheten schon aufgrund des aufgehübschten Designs leicht verschmerzen.“

  • „sehr gut“ (4 von 5 Sternen)

    2 Produkte im Test

    „Design ist zum großen Teil Geschmackssache – uns hat die D-Lux 7 in dieser Hinsicht etwas besser gefallen als die LX100 II. Ansonsten gibt es praktisch keine relevanten Unterschiede. Ob die 200 Euro Aufpreis gerechtfertigt sind, muss jeder Käufer selber entscheiden.“


Kundenmeinungen

4,2 Sterne

94 Meinungen in 2 Quellen

5 Sterne
66 (70%)
4 Sterne
9 (10%)
3 Sterne
3 (3%)
2 Sterne
2 (2%)
1 Stern
14 (15%)

4,2 Sterne

93 Meinungen bei Amazon.de lesen

1,0 Stern

1 Meinung bei Testberichte.de lesen

  • von JML

    Leica Dlux7

    • Vorteile: ansprechende Optik, angenehme Haptik
    • Nachteile: Akkufach mit leicht zu öffnendem Plastikdeckel fragwürdig
    • Geeignet für: Urlaub/Freizeit, Erwachsene, privat
    • Ich bin: Hobby-Fotograf
    Nach dem Kauf der Kamera hatte ich bisher für fünf Tage das Vergnügen die Kamera auszuprobieren. Erste Störung nach geschätzt 5 Std. Testen, dann fror das System bei aktivem Display ein. Erst nachdem die Stromversorgung einbrach, ging die Kamera zurück in Grundstellung. Nach weiteren 2Std. Test wiederholte sich das Spielchen und die Kamera ging zurück zum Händler. 6 Wochen später konnte ich das gute Stück wieder in Empfang nehmen und meine Testreihen fortsetzen, aber nur für kurze Zeit. Beim Ausschalten fuhr das Objektiv in Tele- Stellung. In diesem Zustand - Schalter in Aus-Stellung und ausgefahrenem Objektiv - ging die Kamera erneut zum Händler. Jetzt warte ich auf das Ergebnis der zweiten Reparatur.
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Unser Fazit

Edel­kom­pakte mit großem Sen­sor und stol­zem Preis

Stärken

Schwächen

Umfangreiche Ausstattung in kompaktem Gehäuse

Die Leica D-Lux 7 von oben Ungewöhnliche Bedienelemente: Blendenring und Auswahl des Bildformats am Objektiv (Bildquelle: leica.de)

Die D-Lux 7 wartet mit einer modernen Ausstattung auf, zu der nicht nur ein großer MFT-Sensor und ein lichtstarkes Objektiv, sondern auch 4K-Video-Aufnahme, WLAN-Anbindung und ein elektronischer Sucher gehören. Wenn Sie zu den Fotografen gehören, die gerne selbst Hand an die Einstellungen legen, können Sie auf zahlreiche, dennoch übersichtlich gestaltete Bedienelemente zugreifen. Auch das Display hilft dank Touchscreen bei der Bedienung. Eine Besonderheit ist, dass die Blende mit einem Ring direkt am Objektiv ausgewählt werden kann und dass sich auch das Bildformat, also das Seitenverhältnis der Bilder, über einen eigenen Regler bestimmen lässt.

Was fehlt?

Auf ein klapp- oder schwenkbares Display müssen Sie bei dieser Kamera verzichten. Schade, denn viele Konkurrenzmodelle dieser Preisklasse sind mit einem solchen ausgestattet und machen damit Aufnahmen aus sehr niedrigen oder hohen Winkeln einfacher. Einen integrierten Blitz sucht man ebenfalls vergebens. Immerhin legt Leica aber einen kompakten Aufsteckblitz als Zubehör bei.

Wie schlägt sich die Kamera bei wenig Licht?

Zum Einsatz kommt ein, für eine Kompaktkamera recht großer Micro-Four-Thirds-Sensor (MFT), wie ihn Panasonic und Olympus in ihren Systemkameras einsetzen. Zwar wird von diesem nicht die gesamte Sensor-Fläche genutzt, sodass die maximale Auflösung nicht 22 Megapixel sondern lediglich 17 Megapixel beträgt. Der große Sensor kommt dennoch dem Rauschverhalten zugute, das in Situationen mit wenig Licht besser ausfallen sollte als bei vergleichbaren Modellen mit 1-Zoll-Sensoren. Außerdem ist das Objektiv mit f/1,7-2,8 ziemlich lichtstark – Sie sind mit dieser Kamera also recht gut für Low-Light-Situationen gerüstet.

Welche Alternativen bieten sich an?

Lumix LX100 II von Panasonic Fast identisch: Die Panasonic Lumix LX100 II gleicht der Leica D-Lux 7 in Ausstattung und Design. (Bildquelle: Amazon)

Diese Kamera fußt technisch auf der Panasonic Lumix LX100 II. Unterschiede werden vor allem im Design gemacht – beispielsweise ist die Lumix mit einer Griffwulst ausgestattet, während das Leica-Gehäuse an dieser Stelle dem klassischen Leica-Design folgt und glatt ist. Die Unterschiede sind also sehr gering, dafür geht der Preis recht stark auseinander: Während die Leica zu rund 1.150 Euro angeboten wird, ist die Panasonic-Kamera schon für 300 Euro weniger zu haben. Wenn Sie eine Kompakte mit guter Bildqualität und etwas mehr Zoom suchen, könnte auch die Panasonic Lumix TZ202 eine Alternative sein. Sie bietet einen 15-fachen Zoom, kommt aber mit einem etwas kleineren 1-Zoll-Sensor. Sie wird aber schon für etwas über 650 Euro angeboten.

von Andreas K.

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Passende Bestenlisten

Datenblatt

Auflösung

17 MP

Die Sen­sorauf­lö­sung liegt auf durch­schnitt­li­chem Niveau.

Optischer Zoom

3 x

Der Zoom­fak­tor liegt auf durch­schnitt­li­chem Niveau.

Gewicht

403 g

Die Kamera ist recht schwer. Im Schnitt kom­men andere Modelle auf 257 Gramm.

Aktualität

Vor 5 Jahren erschienen

Das Modell ist noch aktu­ell, im Schnitt ver­blei­ben Digi­tal­ka­me­ras 7 Jahre am Markt.

Typ Kompaktkamera
Empfohlen für Ambitionierte Fotografen
Sensor
Auflösung 17 MP
Sensorformat Four Thirds
Objektiv
Brennweite (KB-Äquivalent) 24mm-75mm
Optischer Zoom 3,1x
Digitaler Zoom 4x
Maximale Blende f/1,7-2,8
Minimale Blende f/16
Ausstattung
Autofokus k.A.
Gesichtserkennung k.A.
Szenenerkennung k.A.
Serienbildgeschwindigkeit (Max.) 11 B/s
Konnektivität
WLAN vorhanden
NFC k.A.
Bluetooth vorhanden
GPS k.A.
Blitz
Integrierter Blitz k.A.
Blitzmodi
  • Automatischer Blitz
  • Blitz aus
  • Langzeit-Synchronisation
  • Rote-Augen-Reduzierung
Display & Sucher
Displaygröße 3"
Displayauflösung 1240000px
Klappbares Display k.A.
Klapp- & schwenkbares Display k.A.
Touchscreen vorhanden
Sucher-Typ Elektronisch
Filter & Modi
Beauty-Modus k.A.
HDR-Modus k.A.
Panorama-Modus k.A.
Effektfilter k.A.
Video
Videoauflösung (Max.) 4K/Ultra HD
Videoformate MP4
Speicherung
Unterstützte Speicherkarten
  • SD Card
  • SDHC Card
  • SDXC-Card
Bildformate
  • JPEG
  • RAW
Gehäuse
Outdoor-Tauglichkeit
Stoßfest k.A.
Wasserdicht k.A.
Größe & Gewicht
Breite 118 mm
Tiefe 64 mm
Höhe 66 mm
Gewicht 403 g
Weitere Daten
Blitztyp Abnehmbar

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