„Plus: Gute Akkulaufzeit; Geringes Gewicht.
Minus: Lesemodus (Querformat, Hochformat) nicht verstellbar; keine PDF-Skalierung; Kobo-Shop enthält vergleichsweise wenige Bücher; Seiten nicht per Seitennummer anwählbar.“
„Das Auffälligste an dem Kobo Aura HD ist der Bildschirm, der mit 6,8 Zoll größer ist als der anderer E-Book-Reader. Das ist einerseits angenehm, die Breite des Bildschirms bewirkt aber auch, dass es schwieriger ist, das Gerät mit nur einer Hand zu halten. Wie bei einem Gerät dieser Preisklasse nicht anders zu erwarten, ist der Bildschirm berührungsempfindlich – und lässt sich auch beleuchten. ...“
„... Beim bequemen Lesen auf dem Sofa merkt man den Unterschied zu den 6-Zoll-Readern schon nach wenigen Minuten. Dank der ungewöhnlichen Rückseitenform liegt er aber gut in der Hand, sodass man trotzdem einhändig lesen kann. ...“
„Kobos Aura HD punktet mit seinem großen hochauflösenden Touchdisplay, der gleichmäßigen Beleuchtung und seinem großen Speicher. Für ungetrübten Lesespaß müsste der Reader leichter sein.“
„Der Aura HD hat ein etwas größeres Display mit höherer Auflösung (1440 x 1080 Pixel). Der Vorteil: Auch kleine Schriften lassen sich problemlos lesen – so passt mehr Text auf den Schirm. Der Aura HD ist der schwerste mit E-Ink-Display, hält aber auch extrem lange durch: Bei abgeschalteter Beleuchtung war der Akku erst nach über 12.000-mal Umblättern leer.“
Erschienen: 21.05.2014
Details zum Test
„gut“ (4 von 5 Sternen)
Erschienen: 22.11.2013 |
Ausgabe: Nr. 1 (Dezember-Februar)
„Das Display bleibt mit der Beleuchtung etwas hinter dem des Vorgängers Glo zurück, ob die leichte Übergröße eine gute Entscheidung war, muss der Kunde letztendlich entscheiden, für den alltäglichen Gebrauch ist der Aura HD fast zu groß.“
„Was gefällt?
Mehr Spaß für Vielleser durch große Bildschirmfläche; Gestochen scharfes Display; Lange Akkulaufzeit.
Was gefällt nicht?
Das Plastikgehäuses fühlt sich billig an; Großes Gehäuse mit Kanten und welligem Rücken ist auf Dauer unhandlich; Langsames Umblättern trotz schnellem Prozessor.“
Erschienen: 27.07.2013
Details zum Test
ohne Endnote
Erschienen: 17.06.2013 |
Ausgabe: 14/2013
Details zum Test
ohne Endnote
„... Die zuschaltbaren LEDs beleuchten das Display mit bis zu 91 cd/m² hell genug und viel gleichmäßiger als der Kindle Paperwhite ... Die Laufzeit überzeugt wie bei den meisten E-Ink-Readern ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von c't in Ausgabe 26/2013 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 06.06.2013
Details zum Test
„sehr gut“ (1,4)
Erschienen: 05.06.2013
Details zum Test
ohne Endnote
Kundenmeinungen
3,8 Sterne
Durchschnitt aus
113 Meinungen in 1 Quelle
5 Sterne
54 (48%)
4 Sterne
19 (17%)
3 Sterne
16 (14%)
2 Sterne
11 (10%)
1 Stern
13 (12%)
3,8 Sterne
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Unser Fazit
21.05.2013
Kobo AuraHD
Mehr Bildschirmfläche und Pixel
Mit dem Aura HD hat der Hersteller Kobo einen eBook-Reader auf den Markt gebracht, der in einigen wichtigen Punkten mehr zu bieten hat als die Konkurrenz – die Bildschirmfläche und auch die Pixeldichte sind größer, zudem ist das Gerät etwas schwerer und verfügt mit 4 GB über doppelt so viel internen Speichern wie der aktuelle Standard. Die bislang vorliegenden Rezensionen wiederum fallen durch die Bank erfreulich positiv aus, denn der Reader bietet nicht nur auf dem Papier „mehr“.
Ausstattung
Als Standardgröße für eBook-Reader hat sich seit einiger Zeit das 6-Zoll-Format etabliert, nur wenige Modelle sind größer beziehungsweise kleiner – letztere sollen den Mobilitätsfaktor verbessern, erstere die Wiedergabe großformatiger Bücher, insbesondere im PDF-Format. Kobo hat für den Neuzugang das ungewöhnliche 6,8-Zoll-Format gewählt, das dem Leser den Vorteil bietet, weniger häufig umblättern zu müssen. Moniert wurde allerdings auch schon vonseiten der Rezensenten, dass der Mehrwert für PDFs sich in Grenzen halten würde – den ultimativen Lesegenuss werden für diesen Fall erst die Modelle mit zweistelligen Zollgrößen bieten. Das eigentliche Highlight des Readers ist aber nicht das Plus von 1,8 Zoll mehr Fläche, sondern die Auflösung – kein eBook-Reader bietet momentan mehr als der Kobo, nämlich 1.440 x 1.080 Bildpunkte (daher das „HD“ im Produktnamen), und damit auch trotz der größeren Bildfläche eine höhere Pixeldichte von 265 dpi – der Kobo steckt die Konkurrenz von Amazon und Co komplett in die Tasche. In den Rezensionen wird dieser Zugewinn an Auflösung durch die Bank gelobt. Selbst bei sehr kleinen Schriften sei der Text tadellos zu lesen, das Bild insgesamt schärfer, was sich wiederum nicht nur bei Texten, sondern auch bei Bildern auszahle. Die Bedienung wiederum erfolgt ausschließlich über einen Touchscreen, zum Umblättern muss demnach immer die zweite Hand bemüht werden. Tasten zum Blättern stehen daher bei den meisten Rezensenten ganz oben auf der Wunschliste. Die Displaybeleuchtung wiederum, bewerkstelligt von zusätzlich in den Rahmen eingebauten LEDs, löse ihre Aufgabe, bei schlechten Lichtverhältnissen dem Lesegenuss ohne externe Lampe aufzuhelfen, sehr gut. Der Bildschirm werden gleichmäßig ausgeleuchtet. Zu den weiteren Pluspunkten des Readers gehören zudem die neue Oberfläche – es werden deutlich mehr Informationen und Menüpunkte angezeigt als bei den anderen Kobo-Readern – sowie die vielfältigen Möglichkeiten zur individuellen Anpassung der Wiedergabe (Schriftgröße, Textausrichtung und Ähnliches). Galten Kobo-Reader in Sachen Bedienerfreundlichkeit schon immer zu den besten Modellen, bietet der Neuzugang daher auch in dieser Hinsicht tatsächlich ebenfalls mehr.
Fazit
Sieht man von den vermissten Blättertasten einmal ab und stellt auch die stellenweise geäußerte Kritik am Design sowie der Haptik des aus Plastik gefertigten Reader zurück, hat sich der Neuzugang bei Kobo bestens eingeführt. Die Eigenschaften, mit denen er nämlich gegenüber der Konkurrenz sowie den hausinternen Kollegen einen Mehrwert bietet möchte, wurden allesamt positiv beurteilt. Trotzdem werfen etliche Rezensenten die Frage auf, für wen es sich lohne, mehr Geld für einen größeren und schärferen Bildschirm auszugeben – der Reader ist mit rund 180 EUR ( Amazon) nämlich im oberen Preissegment angesiedelt. Diese Frage beantwortet sich jedoch ganz von alleine – nämlich für alle, denen ein schärferes und größeres Druckbild sehr am Herzen liegt.
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