„In den synthetischen Tests nicht ganz überzeugend, aber dennoch gut - und günstig.“
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Unser Fazit
09.12.2013
SSDNow 300 (120 GB)
Die SSD für Kostenbewusste
Mit der SSDNow 300 (120 GB) schickt Kingston seine neue SSD für kostenbewusste Kunden ins Rennen. Mit dem Fokus auf Heimanwender ist der Performance-Anspruch nicht so hoch angesiedelt wie bei einigen Konkurrenzprodukten.
Technik
Bei der Technik setzt man auf eine Anbindung per SandForce SF-2281-Controller. Der Controller ist bei Herstellern sehr beliebt, doch das Potenzial scheint ausgereizt zu sein. Der NAND-Speicher wird im aktuellen 19-Nanometer-Verfahren gefertigt und aus insgesamt 16 Speichern ergibt sich eine Gesamtkapazität von 128 Gigabyte. Davon stehen dem Benutzer 120 Gigabyte zur Verfügung. Die Datenübertragung läuft standardmäßig über die SATA3-Schnittstelle. Neben dem Laufwerk selbst legt der Hersteller eine Klon-Software bei. Damit lassen sich komplette Partitionen oder einzelne Daten von der alten auf die neue Festplatte übertragen.
Asynchroner MLC-Speicher
Durch die Wahl des richtigen NAND-Speichers und einer raffinierten Programmierung der Firmware lässt sich aus aktuellen SSDs noch etwas Leistung herauskitzeln, aber die Mittel sind relativ begrenzt, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. So ist es nicht verwunderlich, dass der Hersteller hier einen anderen Weg geht und versucht, durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu überzeugen. Das ist auch ganz gut so, denn in den Benchmarks kann die SSD nicht überzeugen. Im Gegensatz zur Konkurrenz setzt Kingston auf einen asynchronen MLC-Speicher. Dieser ist zwar in der Produktion günstiger, aber auch deutlich langsamer. Beim Schreiben und Lesen von großen Dateien werden die Daten im Schnitt mit 208 Megabyte pro Sekunde beziehungsweise 232 Megabyte pro Sekunde geschrieben. Zum Vergleich: Eine Samsung SSD 840 Pro (256 GB) arbeitet mehr als doppelt so schnell.
Fazit
Mit der SSDNow 300 (120 GB) hat Kingston eine solide SSD auf den Markt gebracht, die den Schwerpunkt nicht auf Geschwindigkeit, sondern ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legt. Die gezeigte Leistung ist zwar im direkten Vergleich zur Konkurrenz eher im unteren Segment anzusiedeln, aber als Systemplatte reicht sie allemal (70 EUR bei Amazon).
von Nico
05.04.2013
SSDNow V300-Serie
Wirkt vitalisierend
Fast jeder PC- und Notebookanwender kennt das Problem der allgemeinen Verlangsamung über einen längeren Zeitraum. Bis Windows durchbootet vergeht dann meist eine gefühlte Ewigkeit und Defragmentierung der einstmals so flotten Festplatte bringt dann auch keinen spürbaren Performancegewinn mehr. Im Notebook wird der ohnehin schon strapazierte Akku von einer schnell drehenden Festplatte über Gebühr beansprucht. Das hilft nur der Umstieg auf eine SSD, wie sie von Kingston aktuell in der Version V300 angeboten wird.
Umrüstung
Der Austausch der Systemfestplatte ist wie ein Umzug im wirklichen Leben, da man den Prozess als Normalanwender so lange wie möglich herauszögert. Versierte Anwender erledigen den Vorgang in rund 30 Minuten ohne Datenverluste verbuchen zu müssen. Da sich die V300-Serie speziell an den Privatanwender wendet, kann man eine Kit-Version mit der benötigten Software erwerben, die es jedem leicht machen soll, den Umzug zu wagen. Alle anderen, die bereits eine Backupsoftware nutzen, können auf die weniger teure „blanke“ SSD zurückgreifen. Wenn eine SATA-Schnittstelle im Notebook/PC vorhanden ist, steht dem Kauf nichts mehr im Weg. Bei amazon bekommt man für 100 EUR die Kit-Version mit Software, Einbaurahmen, Kabeln und externem USB-Gehäuse. Man schließe die neue SSD einfach via USB am Notebook/PC an und klone die Systemfestplatte mit der mitgelieferten Software. Anschließend kann man die Festplatten austauschen und sollte beim Boot-Vorgang zuerst ins BIOS wechseln. Hier findet man meist unter „enhanced chipset“ die Festplattenkonfiguration, die man auf AHCI-enabled einstellen muss. Danach steht dem Anwender die volle Unterstützung einer flotten SSD zur Verfügung. B00A7JFYXC
Performance
Auch wenn die Schnittstelle nicht auf SATA3 ausgelegt ist, kommt es zu einer deutlichen und subjektiv spürbaren Beschleunigung des Systems, jedoch können keine Spitzenwerte mit 450 MByte/s erreicht werden. Naturgemäß sind kleinere Kapazitäten nicht so performant und man muss mit Einbußen leben können, wenn die Kapazität unter 240 GByte liegt. Die Kingston V300-Serie gehört nicht zu den schnellsten SSDs, da sie sich generell für den Normalanwender anbieten und der Hersteller spezielle Festplatten für Enthusiasten anbietet. Jedoch ist die Performance meist drei- bis viermal höher, als mit einer konventionellen Festplatte.
Lohnenswerter Umstieg
Mit einer V300 von Kingston kann man für kleines Geld den betagten PC oder das Notebook revitalisieren und mit neuem Elan versorgen. Die Umrüstung ist einfach und in kurzer Zeit zu bewerkstelligen und liefert einen spürbaren Performanceschub.
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
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