Platz 3 von 4 Getestet wurde: Sportage 2.0 CRDi AWD 6-Gang manuell Spirit (100 kW) [10]
„... Kia ... hat dem bislang lieblos gestalteten Mobiliar bei der Überarbeitung des Sportage besondere Sorgfalt gewidmet. Jetzt strahlt es in neuem Glanz ... Höhere Leistung und die beste Garantie (7 Jahre) gibt es beim Kia Sportage. ...“
Platz 10 von 12 Getestet wurde: Sportage 2.0 CRDi AWD 6-Gang manuell Vision (100 kW) [10]
Karosserie: 60 von 100 Punkten;
Sicherheit: 52 von 100 Punkten;
Fahrkomfort: 70 von 100 Punkten;
Antrieb: 57 von 100 Punkten;
Fahreigenschaften: 74 von 100 Punkten;
Umwelt: 30 von 50 Punkten;
Kosten: 89 von 100 Punkten.
„... Der 2-l-Turbodiesel geht ebenso geräuscharm, wie vehement zur Sache und erreicht sein maximales Drehmoment von 383 Nm zwischen 1.800 und 2.500 U/min. Dazu sorgt der elektronisch geregelte Allradantrieb für eine optimale Traktion. 2.000 kg Anhängelast sind ebenso lobenswert, wie die umfangreiche Sicherheits- und Komfortausstattung sowie die Langzeitgarantie von sieben Jahren.“
Platz 1 von 2 Getestet wurde: Sportage 2.0 CRDi AWD Automatik Style (135 kW) [10]
Karosserie: 70 von 120 Punkten;
Komfort: 90 von 120 Punkten;
Antrieb: 70 von 120 Punkten;
Dynamik: 80 von 120 Punkten;
Sicherheit: 80 von 120 Punkten;
Umwelt: 70 von 120 Punkten;
Kosten: 80 von 120 Punkten.
„Plus: Gute Verarbeitung. Kräftiger und sparsamer Dieselmotor. Einfache Bedienung.
Minus: Eingeschränkte Kopffreiheit und zu niedrige Kopfstützen im Fond. Zu flache Sitzposition im Fond.“
Preis/Leistung: 78 von 100 Punkten, „Preis-Leistungs-Sieger“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: Sportage 1.7 CRDi 2WD 6-Gang manuell Spirit (85 kW) [10]
„Der Kia muss sich trotz seiner blitzsauberen Kostenbilanz geschlagen geben. Günstigem Preis und Super-Garantie stehen der kleinere Innenraum, der sowohl rauere als auch durstigere Motor und nicht zuletzt die schwachen Bremsen gegenüber. Billig allein reicht da nicht mehr.“
„Die Koreaner lernen rasant dazu. Das merkt man nicht nur am Auto selbst, sondern auch an Details wie der Versicherungseinstufung, die sich in nur drei Jahren von unzumutbar auf günstig verbilligt hat. Da hat sich Kia Mühe gegeben. Das Gleiche gilt für die geglückte Abstimmung des Dieselmotors, obwohl dieser nur in Europa eine Rolle spielt. ...“
„Plus: Rundumsicht, sieben Jahre Garantie, Platzverhältnisse, Ausstattung.
Minus: etwas kleiner Kofferraum, Start-Stopp-System nicht für alle Motoren.“
Platz 5 von 5 Getestet wurde: Sportage 2.0 CRDi AWD 6-Gang manuell Spirit (100 kW) [10]
„Neben den günstigen Preisen und den sieben Jahren Garantie inklusive Wartung präsentiert sich das Blechkleid als Hingucker. Doch dem Fahrwerk fehlt Feinschliff, und er ist kleiner als die Konkurrenten.“
Viel kann man dem Kia Sportage 1.7 CRDi nicht vorwerfen, im Test der „Auto Bild“ (Ausgabe 7/2014) erwies er sich als durchaus brauchbarer SUV. Den Vergleich mit dem Honda CR-V i-DTEC konnte er aber nicht für sich entscheiden.
6,3 Liter Diesel auf 100 Kilometer
Der Kia mit dem 1.7-Liter-Turbodiesel leistet 115 PS (85) aus 1685 Kubikzentimetern Hubraum. Die Fahrwerte sind nicht schlecht, der Kia bringt es auf eine Beschleunigung von 12,2 Sekunden bis zum Erreichen von Tempo 100 und eine Höchstgeschwindigkeit von 173 Stundenkilometern. Sein Verbrauch hielt sich beim von der „Auto Bild“ ermittelten Durchschnittswert mit 6,3 Litern Diesel in erträglichen Grenzen. Das Problem: Der Honda CR-V 1.6 i-DTEC ist bei zusätzlichen 5 PS einen Tick sparsamer und schneller.
Gute Kosten-Nutzen-Bilanz
Die Platzverhältnisse sind nicht wirklich zu beanstanden, aber der Kontrahent aus Japan hat auch in dieser Hinsicht mehr zu bieten. So steht einem Kofferraum zwischen 465 und 1353 Litern beim Kia ein Volumen zwischen 589 und 1669 Litern beim Honda gegenüber. Für das schlechtere Abschneiden des Kia sorgen auch der längere Bremsweg und die kargere Ausstattung, die den Verzicht auf einige Assistenzsysteme fordert, die für den Honda erhältlich sind. Das Kostenkapitel konnte der Südkoreaner allerdings klar für sich entscheiden. Er kostet knapp 23.000 EUR und damit rund 3000 EUR weniger als der Honda. Für den Kia spricht außerdem die lange Garantie von sieben Jahren, hinter der die Japaner mit nur drei Jahren weit zurückbleiben.
Kia traut seinem SUV echte Dauerläufer-Qualitäten zu. Sieben Jahre Garantie geben die Koreaner auf den Sportage, der sich mit ordentlicher Ausstattung, sparsamem Motor und niedrigen Anschaffungskosten präsentiert. Er ist weitgehend identisch mit dem ix35 der Konzernschwester Hyundai.
Braucht wenig Kraftstoff
Die 7,1 Liter Diesel, die sich der Turbodiesel auf 100 Kilometer im „auto, motor und sport“-SUV-Test genehmigte, waren der zweitbeste Wert unter den sechs Probanden. Lediglich der Toyota RAV4 konnte noch besser mit dem Kraftstoff haushalten. Und für seine 115 PS (85 kW) liefert der Vierzylinder eine gute Performance ab, lautet die Einschätzung der „auto, motor und sport“ (Ausgabe 9/2013). Der 1,5-Tonner beschleunigt mit Frontantrieb und manuellem 6-Gang-Getriebe innerhalb von 12,4 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht bei 173 Stundenkilometern seine Höchstgeschwindigkeit.
Fahrwerk verbesserungswürdig
Das Fahrwerk habe aber noch Entwicklungspotenzial, denn der Wagen fahre sich zu schwammig und leide außerdem unter der indirekten Servolenkung, so die „auto, motor und sport“. Wenig beeindruckend auch das Raumangebot. Der Kofferraum liegt auf dem Niveau der Konkurrenz, er bietet mit seinen 465 Litern ähnlich viel Platz wie ein VW Tiguan mit 470 Litern - in das Heck eines Toyota RAV passen dagegen stattliche 547 Liter. Gut dagegen das bedienungsfreundliche Cockpit und die Extras wie Navi samt Rückfahrkamera und Tempomat. Sie sind zwar aufpreispflichtig, doch bleibt der Kia mit seinen rund 25.000 EUR ein erschwinglicher SUV, der sich ungefähr auf dem Stand der japanischen Konkurrenz befindet und der den Mitsubishi ASX im „auto, motor und sport“-Test auf den letzten Platz verweisen konnte.
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