KEF Reference 5 Meta Test

Das Herzstück der Reference 5 Meta ist wie bei fast allen KEF-Lautsprechern ein Uni-Q-Treiber. Die Besonderheit? Hier ist der Hochtöner direkt auf den Mitteltöner montiert und bildet mit diesem eine sogenannte Punktschallquelle, die Höhen und Mitten eben „punktgenau“ abstrahlt. Um die Bässe kümmern sich wiederum vier Tieftöner mit 165-mm-Alumembran, eingefasst in die gleiche Schallwand, zwei oberhalb und zwei unterhalb des Uni-Q-Treibers. Unterstützung gibt’s von einem Bassreflex-Kanal, den Sie mithilfe zweier unterschiedlich langer Reflexrohre an Ihre eigenen Vorlieben anpassen können. Das längere der beiden Rohre kommt 3 Hertz tiefer in den Basskeller. Die Drei-Wege-Box setzt ein Klanggemisch ab, das sich hören lassen kann, wie der Test bei STEREO bekundet: „hochattraktiv“, „offen“, „ausgewogen mit leichter Mittenbetonung“. Dabei fehlt es nicht an Präzision, Kraft und Druck – auch nicht im Bass. Jedes Detail wird ehrlich wiedergegeben. Ein „Traumlautsprecher“ in High-End-Qualität, was sich allerdings in einem entsprechend hohen Preis niederschlägt.