Das dickwandige, bedämpfte und aufwendig verstrebte Gehäuse hat großen Anteil am stattlichen Gewicht von immerhin 18 Kilogramm. Die Treiber tun ein übriges: In der „zentimeterstarken“ Schallwand aus Aluminium, so „lite-magazin.de“, die über vier Gewindestangen mit dem Gehäuse verbunden ist, sitzt ein 165-Millimeter-Chassis für den Tieftonbereich, flankiert vom genialen Uni-Q-Treiber, einer Punktschallquellen-Kombination aus Mittel- und Hochtöner. Der Zusatz „Meta“ im Produktnamen verrät: Beim Tweeter kommt KEFs Metamaterial-Absorbtionstechnologie (MAT) zum Zuge, von dem sich die Briten eine Eliminierung klangverschlechternder Hochtöner-Rückstrahlungen versprechen. Um MAT überhaupt integrieren zu können, musste der Uni-Q-Treiber „in weiten Teilen modifiziert werden“. Klingt kompliziert, ist kompliziert – führt letzten Endes und kombiniert mit anderen technischen Leckereien aber zu einem Klang, der laut „lite-magazin.de“ über jeden Zweifel erhaben ist. Den Tiefton findet man „sensationell“, die Abbildung „herausragend“, die Plastizität „phänomenal“ und die Dynamik „exzellent“. Kurzum: Wer einen der derzeit besten Kompaktlautsprecher besitzen möchte, hat ihn im KEF Reference 1 Meta gefunden.
-
- Erschienen: 13.05.2022 | Ausgabe: 6/2022
- Details zum Test
83 von 100 Punkten
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Die KEF Reference 1 Meta ist eine der besten Kompaktboxen, die wir je im Hörraum hatten. Sie spielt unglaublich sauber, plastisch und detailreich, ohne an irgendeiner Stelle zu übertreiben. Auch bei gehobenen Pegeln ausgewogen, ist die KEF eine Box für alle Fälle.“