JVC HA-EC30BT

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Unser Fazit

Für wen eignet sich das Produkt?

Ohne Dröhnung im Ohr sind Running und andere Bewegungsaktivitäten sowohl manchen Gelegenheitssportlern als auch Vollprofis zu langweilig. Da kommt der JVC HA-EC30BT als dezidierter In-Ear-Sportkopfhörer gerade recht - mit seinen 9-Millimeter-Neodym-Treibern kann er Unterhaltung und Informationen wohlklingend hörbar machen. Weil er per Bluetooth-Nahfunk angebunden wird, stört zwischen ihm und Mobilgeräten wie Smartphones kein Kabel, nur die beiden Ohrstücke sind physisch verbandelt. Dank eingebautem Mikrofon und entsprechendem Bluetooth-Profil ist neben der reinen Musik-Wiedergabe die Nutzung als Headset möglich. Ebenfalls integriert sind drei Tasten, die sich für die Fernbedienung bestimmter Funktionen einsetzen lassen.

Stärken und Schwächen

Respektabel die erzielbare Laufzeit von etwa 8 Stunden - leider ist der über ein beiliegendes USB-Kabel aufladbare Lithium-Polymer-Akku wie bei den meisten Konkurrenzprodukten nicht auswechselbar. Dem Sound fehlt es minimal an Fülle, für die Klasse sind die Transparenz des Klangbildes und Bass-Reproduktion dennoch gut. Allerdings müssen die Ohrstücke dafür fest sitzen, was die richtige Auswahl eines der in verschiedenen Standard-Größen mitgelieferten Ohrstöpsel-Paare voraussetzt. Diese dichten nur partiell ab, damit beispielsweise im Straßenverkehr noch Umgebungsgeräusche durchdringen können. Wenns ernst wird mit dem Sporteln, sorgen klassische Ohrbügel für zusätzlichen Halt, der verwendete Werkstoff fängt durch Feuchtigkeit nicht plötzlich an zu rutschen. Unterwegs lassen sich die Ohrteile bei Nichtgebrauch magnetisch zusammenfügen - auf die Art geht einem das zierliche Modell nicht so leicht verloren.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Das, was ins Ohr gesteckt wird, ist spritzwassergeschützt gemäß IPX5, die Steuereinheit lediglich auf IPX4-Niveau. Absolut praxistauglich. Abgesehen von der technischen und klanglichen Auslegung haut auch das Design hin. Dessen ist sich der Hersteller bewusst, weshalb sich die In-Ears in vier verschiedenen Farbausführungen erwerben lassen - jede ist im Thomann-Online-Shop für vernünftige rund 70 Euro erhältlich. Für wenige Euro mehr ist der deutlich klobigere Sony MDR-XB80BS zu kriegen, der ein bisschen Extra-Bass im Angebot hat.

von Richard Winter

Fachredakteur im Ressort Audio, Video und Foto – bei Testberichte.de seit 2016.

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Datenblatt

Bauart
Typ In-Ear
True-Wireless k.A.
Open-Ear fehlt
Verbindung Bluetooth
Bauform Offen
Bügelform Ohrbügel
Faltbar fehlt
Gewicht 21 g
Wasserabweisend vorhanden
Wasserdicht fehlt
Geeignet für
DJ fehlt
HiFi fehlt
Kinder fehlt
Sport vorhanden
Studio fehlt
Features
App-Unterstützung k.A.
Noise-Cancelling fehlt
Transparenzmodus fehlt
Multipoint fehlt
Auracast k.A.
Surround / 3D-Audio fehlt
Trageerkennung fehlt
Monobetrieb fehlt
Klangeigenschaften
Frequenzbereich 20 Hz - 20 kHz
Akku
Kabelloses Laden fehlt
Schnellladefunktion k.A.
Ausstattung
Fernbedienung vorhanden
Mikrofon vorhanden
Balance-Regler fehlt
Lautstärkebegrenzung fehlt
Lightning-Anschluss fehlt

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