Zum trichterförmigen Design des Spark muss man nicht viel sagen, hier hat Hersteller JBL ganze Arbeit geleistet. Pluspunkte gibt es für die Möglichkeit, den Aktivlautsprecher drahtlos mit Signalen zu versorgen. Komplett ohne Kabel geht es trotzdem nicht.
Tisch, Regal, Wand oder Decke
Die Box wird mit einer Steckdose verbunden, denn einen Akku hat JBL nicht verbaut. Das gut zwei Meter lange, mit Stoff ummantelte Verbindungskabel endet in einem farblich passenden Netzteil. Am anderen Ende des Kabels, relativ nah am Lautsprechergehäuse, wurde außerdem eine Steuereinheit integriert, mit der man den Lautsprecher ein- und wieder ausschaltet, eine initiale Bluetooth-Verbindung herstellt und die Lautstärke reguliert. Platzieren lässt sich der in Schwarz, Weiß, Blau, Gelb und Rot erhältliche Spark fast überall: Er lässt sich hinlegen, also auf den Tisch, ins Regal oder auf die Anrichte neben den Flachbildfernseher, alternativ hängt man ihn an die Wand oder direkt unter die Decke – vorausgesetzt, das Kabel reicht bis zur Steckdose. Ein Edelstahl-Haken zur Wand- und Deckenmontage liegt bei.Abmessungen, Treiber und Ausgangsleistung
Im transparenten Gehäuse, das es auf eine Länge von 16,5 Zentimeter und vorne auf einen Durchmesser von 18 Zentimeter bringt, verdingen sich zwei 40 Millimeter-Treiber, die vom eingebauten Verstärker mit einer Ausgangsleistung von jeweils sieben Watt befeuert werden. Mit einem „abgestimmten Bass-Port“ will JBL die Tieftonwiedergabe optimieren. Laut Datenblatt decken die Treiber den Frequenzbereich von 76 Hertz bis 20 Kilohertz ab. Der Rauschabstand, also das Verhältnis zwischen Nutz- und Störsignal, soll bei 88 Dezibel liegen (Messung mit sieben Watt). Als Zuspieler empfehlen sich Notebooks, Tablets, Smartphones und andere Bluetooth-Quellen. Amazon wirbt außerdem mit NFC-Technik, was das Pairing NFC-fähiger Smartphones erleichtern würde. Auf der Seite des Herstellers finden sich keine Informationen zur NFC-Technik.Sucht man einen Blickfang fürs Wohnzimmer, ist der Spark sicher interessant. Beim Klang scheiden sich die Geister: Einige Kunden berichten von klaren, sauberen Ergebnissen, andere monieren schwache Bässe und Störgeräusche. Getestet wurde die kleine Aktivbox noch nicht.