Der iLoud soll gut zwei bis dreimal so laut werden wie eine Box vergleichbarer Größe. Verantwortlich dafür zeichnen vier Class-D-Verstärker, denen IK Multimedia eine Ausgangsleistung von insgesamt 40 Watt bescheinigt.
Auch für Gitarre und Mikrofon
Glaubt man IK Multimedia, dann muss die portable Aktivbox (25 x 16 x 16 Zentimeter) den Vergleich mit einem Studiomonitor nicht scheuen. Von diesen Eigenschaften dürften vor allem Musiker profitieren, für die der Lautsprecher unter anderem entwickelt wurde: Mit an Bord ist ein „iRig“ getaufter Adapter nebst passendem Eingang, über den man man das Signal einer E-Gitarre oder das eines Mikrofons zum iPhone, zum iPad oder zum iPod touch durchschleifen kann, um es mit einer App wie AmpliTube oder VocaLive zu verändern und aufzunehmen. Die Buchse für Apple-Player fungiert auch als normaler 3,5 Millimeter-Aux-Eingang, falls Musik von einer portablen Quelle zugespielt werden soll. Alternativ nutzt man das eingebaute Bluetooth-Modul und schickt die Signale von Mobiltelefonen, Notebooks oder Tablets drahtlos zur Box.Zehn Stunden Akkulaufzeit bei moderatem Pegel
Das ein Meter lange Spezialkabel für die Verbindung zum Apple-Gerät liegt bei. Zum Lieferumfang gehört außerdem ein externes Netzteil, das jedoch nicht immer gebraucht wird, schließlich hat IK Multimedia einen Lithium-Ionen Akku verbaut. Bei moderatem Pegel soll der Akku bis zu zehn Stunden durchhalten. Dreht man die Lautstärke voll auf, ist nach drei Stunden Schluss. Für die eigentliche Schallwandlung und den versprochenermaßen „spektakulären HiFi-Sound“ bürgen zwei 3-Zoll-Tieftöner und zwei Hochtöner unbekannter Größe, die allesamt mit Neodym-Magneten aufwarten und von separaten Verstärkern befeuert werden. Auf die beiden Tieftöner entfallen jeweils 16 Watt, auf die Hochtöner jeweils vier Watt. Eine Bassreflexöffnung an der Rückseite sorgt dafür, dass der Tieftonbereich nicht zu kurz kommt.Bei den Fachmagazinen stand der iLoud noch nicht auf dem Prüfstand, dafür gibt es erste Kundenstimmen: Tatsächlich soll die Box sehr laut werden, allerdings muss man in diesem Fall mit Verzerrungen leben. Wer es selbst ausprobieren will: Amazon verlangt knapp 260 EUR.