Vorab: Weil der iFi audio Zen Stream die per LAN, WLAN oder von einer USB-Festplatte zugespielte Musik ausschließlich digital weitergibt, brauchen Sie einen Verstärker mit Digitaleingang bzw. einen separaten DA-Wandler. Neben Streaming-Diensten, hier Tidal und Spotify, werden die Standards DLNA und AirPlay unterstützt. Chromecast soll folgen, die Roon-Ready-Zertifizierung hat iFi audio schon nachgereicht. Mit einer Schraube an der Rückseite entscheiden Sie, welche Verbindung aktiv ist. So sollen negative Einflüsse, die ein Teil der Software auf einen anderen ausüben könnte, eliminiert werden. Auch der jeweils nicht genutzte Ausgang (SPDIF mit bis zu 192 kHz PCM oder USB mit bis zu 384 kHz / DSD256) wird aus diesem Grund abgeschaltet. Hinzu kommen aktives Noise-Cancelling (USB) und die hauseigene iPurifier-Technik (SPDIF). Der Aufwand macht sich bezahlt: Laut „STEREO“ klingt der Streamer-Winzling „wirklich beeindruckend“. Für die gebotene Leistung ist der Preis also angemessen.
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- Erschienen: 03.08.2022 | Ausgabe: 9/2022
- Details zum Test
ohne Endnote
Preis/Leistung: „überragend“ (5 von 5 Sternen)
„Kompakt und preiswert: iFi liefert eine smarte Streaming-Bridge, die dank Topklang und Komplettausstattung samt Roon, MQA und mehr für Anfänger wie Interessierte ein so attraktives wie günstiges Angebot darstellt.“