18 Produkte im Test Getestet wurde: i30 Kombi [12]
„Beifahrersitz nur für gurtmontierte Kindersitze. Airbag lässt sich per Schlüssel ausschalten. Der Top-Tether-Anker sitzt am Kofferraumboden, der Gurt muss von außen eingehängt werden und schränkt das Ladevolumen ein. Viel Platz im Fond.“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: i30 Wagon 1.6 CRDi Blue Drive 6-Gang manuell Premium (94 kW) [12]
„Verlierer? Nein, zwar holt sich der Honda den Sieg durch mehr Kofferraumvolumen und noch mehr Variabilität. Aber der Hyundai ist deswegen keine schlechte Wahl. Ein guter, solider Kombi zum sehr fairen Preis. Nur die geringe Zuladung ist ein Manko bei dieser Grösse. Und etwas mehr Chic im Interieur stünde ihm gut. ...“
6 Produkte im Test Getestet wurde: i30 Kombi 1.6 CRDi 6-Gang manuell Trend (94 kW) [12]
„Plus: Großer, gut nutzbarer Kofferraum, zweckmäßige Variabilität, gute Rundumsicht, einfache Bedienung, sparsamer 1,6-Liter-Turbodiesel, deutlich günstigerer Preis und niedrigere Unterhaltskosten.
Minus: Keine Assistenzsysteme lieferbar, Extras größtenteils nur in Paketen verfügbar, unausgewogene Fahrwerksabstimmung, Motor mit Anfahrschwäche.“
„Plus: Moderne Formensprache; Komfortables Fahrwerk; Top-Ausstattung.
Minus: Wenige Sicherheits-Assistenten; Übersichtlichkeit nach hinten; Bescheidenes Motor-Temperament.“
Platz 4 von 4 Getestet wurde: i30 1.6 GDI 6-Gang manuell (99 kW) [12]
„Stärken: Viel Platz vorn. Gute Sicherheitsausstattung. Fünf Jahre Garantie.
Schwächen: Relativ hoher Verbrauch. Unübersichtliche Karosserie. Großer Wendekreis.“
„... Schon beim ersten Einsteigen fühlt man sich wohl. Materialien und Verarbeitung sind noch eine Spur besser als beim Vorgänger. Das Interieur spricht die neue Designsprache und erinnert an den größeren i40. ... Für flotte Fahrt muss viel im präzisen Sechsgang-Getriebe gerührt werden. In flotten Kurven gefällt der i30 mit komfortabler und satter Abstimmung. ...“
Erschienen: 30.11.2016 |
Ausgabe: 1/2017
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: i30 Kombi 1.6 CRDi (94 kW) [12]
„... Wird er gejagt, neigt der CRDi leider zum Ölschlucken: Über die gesamte Distanz mussten 6,5 Liter Schmierstoff nachgefüllt werden. Dieser Diesel ... passt mit seinem unauffälligen Wesen gut zum Hyundai, der vieles richtig macht. Klare Instrumente, solide Verarbeitung. ... Ärgerlich wird's aber, wenn der Parkpieper wie im i30 aus unerfindlichen Gründen Daueralarm gibt - und bald darauf ebenso unergründlich schweigt. ...“
„... Hyundais Kombi, der dem Ideal vom fehlerlosen Dauerläufer so nahe kommt wie bislang kein anderes Modell, überzeugt ... gerade mit seinem unkomplizierten Wesen. Im Alltag und bei der Zuverlässigkeit schlägt seine große Stunde. Er macht seinem Käufer einfach keinen Ärger - und das finden wir nicht langweilig, sondern sympathisch.“
Platz 3 von 4 Getestet wurde: i30 Kombi blue 1.6 CRDI 6-Gang manuell Trend (94 kW) [12]
„Geräumig ist der i30 wie kein anderer im Test, und auch die tollen Garantien überzeugen - verstecken muss sich der Koreaner auf jeden Fall nicht. Nur noch ein wenig Feinschliff am Fahrwerk wäre angebracht.“
„Stärken: großer Kofferraum mit vielen Ablagemöglichkeiten; gutes Raumangebot; gute Crashtestergebnisse; fünf Jahre Garantie.
Schwächen: kein Fehlbetankungsschutz; wenige Assistenzsysteme lieferbar; umständlicher Klappmechanismus der Rücksitze; hohe Anschaffungs- und Fixkosten.“
Platz 3 von 4 Getestet wurde: i30 1.6 CRDi 6-Gang manuell Trend (81 kW) [12]
„Plus: Fünf Jahre Garantie sind ein Pfund. Die guten Allroundeigenschaften sprechen auch für ihn.
Minus: Insgesamt wirkt der i30 lustlos und träge. Zudem gibt es keinerlei Spartechnik (wie Start-Stopp).“
Platz 4 von 4 Getestet wurde: i30 1.6 CRDi 6-Gang manuell Trend (81 kW) [12]
„Plus: Gutes Platzangebot zu einem fairen Preis. Typisch Hyundai: die lange Garantiezeit von fünf Jahren.
Minus: Unter Zuladung schlägt die Federung durch, in Kurven fehlt zuweilen Stabilität (Lastwechselreaktionen!).“
Preis/Leistung: 61 von 100 Punkten, „Preis-Leistungs-Sieger“
Platz 3 von 4 Getestet wurde: i30 Kombi blue 1.6 CRDI 6-Gang manuell (94 kW) [12]
„Plus: Der i30 kann sich wirklich sehen lassen, ist mit Abstand der Geräumigste und bietet tolle Garantien.
Minus: Der Diesel fällt im Vergleich ein bisschen ab. Dem Fahrwerk fehlt einfach noch der Feinschliff.“
2 Produkte im Test Getestet wurde: i30 Kombi blue 1.6 CRDI 6-Gang manuell (94 kW) [12]
„Wer einen praktischen Kombi braucht, kann 4700 Euro sparen und den i30 nehmen. Er packt Sperrgut leichter weg, hat genug Platz für Passagiere und fährt handlicher als der i40. ...“
In der Kompaktklasse sind die Rollen klar verteilt, und bis der Hyundai i30 in der Zulassungsstatistik auch nur annähernd zum Spitzenreiter VW Golf aufschließen kann, muss noch viel passieren. Denn derzeit hält der Hyundai deutlichen Abstand, im vierten Quartal 2013 fand er sich auf Rang 27 der Neuwagen-Beliebtheitsskala, Tendenz allerdings steigend. Dass der Hyundai eine bessere Platzierung durchaus verdient hätte, fand die „Auto Bild“ (Heft 9/2013) anhand des i30 blue 1.6 CRDi heraus.
Motor etwas zäh
Der 4-Zylinder-Turbodiesel leistet 128 PS (94 Kilowatt) und bringt den Wagen innerhalb von 10,8 Sekunden auf Tempo 100. Als Höchstgeschwindigkeit sind 188 Stundenkilometer möglich. Das Aggregat ist nicht wirklich schlecht, aber ein wenig zäh, es kann zum Beispiel mit dem agilen 1.6i DTEC aus dem Honda Civic nicht mithalten. Der Normverbrauch des Hyundai ist mit 3,7 Litern angegeben, die Tester der „Auto Bild“ brachten es auf 5,2 Liter im Normalbetrieb.
Lange Garantiezeit
In puncto Verarbeitungs- und Materialqualität haben die Koreaner einen großen Schritt nach vorne gemacht, und auch das Cockpit-Design ist auf modernem europäischem Niveau angekommen. Beim weichen Fahrwerk besteht hingegen noch Nachholbedarf, und die Lenkung dürfte besseren Kontakt zur Fahrbahn vermitteln. Der Kofferraum fasst 378 Liter, er ist damit praktisch gleichauf mit dem Gepäckabteil des aktuellen VW Golf. Auch sonst stimmt das Raumangebot. Ein starkes Argument für den Hyundai i30 ist seine lange Garantiezeit von fünf Jahren, hier besitzt der Koreaner einer Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern aus Europa. Er ist für einen Grundpreis von rund 22.000 EUR erhältlich.
von Hendrik
02.12.2013
i30 blue 1.6 CRDi 6-Gang manuell (94 kW) [12]
Koreanischer Golf-Spieler
Der Hyundai i30 kann zwar nicht an der Vormachtstellung von Modellen wie dem VW Golf oder Opel Astra rütteln. Doch den Auris, Toyotas Kompaktklasse-Modell, hat der Koreaner bei den Verkaufszahlen um das Doppelte überflügelt, schreibt die „Auto Zeitung“ (Heft 6/2013). In Tests schneidet der i30 hingegen nicht ganz so gut ab, er verliert in der „Auto Zeitung“ gegen den Auris und in der „Auto Bild“ (Heft 41/2013) gegen den Peugeot 308.
Etwas unpräzise Lenkung
In beiden Tests war der i30 mit einem 1.6-CRDi-Motor bestückt, der es auf 128 PS (94 Kilowatt) bringt. Der Diesel beschleunigt den Hyundai in 9,4 Sekunden auf Tempo 100 und lässt ihn bei 188 Stundenkilometern die Höchstgeschwindigkeit erreichen. Die „Auto Bild“ fuhr den Wagen dank Start-Stopp-Technik mit einem Verbrauch von 5,1 Litern auf 100 Kilometer, die „Auto Zeitung“ benötigte nur 0,3 Liter mehr. In der „Auto Bild“ wird der Selbstzünder als zweitweise knurrig geschildert, die „Auto Zeitung“ empfindet ihn im Vergleich zum Toyota-Auris-Motor dagegen nach dem Kaltstart als laufruhiger. Das Hyundai-Fahrwerk ist eher komfortabel ausgelegt und damit weicher gefedert als beim straffen Toyota. Die „Auto Zeitung“ bemängelt beim i30 eine unpräzise Lenkung, hält ihn aber in Extremsituationen für leicht beherrschbar, während sich die „Auto Bild“ mehr Stabilität wünschte.
Ordentliches Platzangebot
Das Kofferraumvolumen entspricht mit 378 Litern fast exakt einem VW Golf (380 Liter), während der Peugeot 308 mit 420 Litern aufwarten kann. Die „Auto Bild“ bezeichnet das Platzangebot insgesamt als „ordentlich“. Rund 23.000 EUR sind für den Hyudai zu zahlen. Wer weniger als etwa für einen VW Golf anlegen will und dafür seine Erwartungshaltung etws reduziert, ist mit dem Hyundai i30 – sicherlich kein aufregendes, aber ein solides Auto – gut bedient.
Das Coupé des Hyundai i30 ist in vielen Bestandteilen baugleich mit dem Kia pro_cee´d, nicht zuletzt beim Motor. Beide Marken gehören zum gleichen südkoreanischen Konzern. Gegenüber dem Kia hat der Hyundai aber in mehreren Punkten das Nachsehen.
Braucht hohe Drehzahlen
Angetrieben wird der zweitürige i30 von einem 1,6-Liter-Motor, der gegen den allgemeinen Trend auf eine Zusatz-Beatmung durch einen Turbolader verzichtet. Der Vierzylinder gibt 135 PS (99 kW) Leistung bei 6300 Umdrehungen ab. Die „Auto Bild“ (Ausgabe 22/2013) befand, dass das Aggregat kräftig getreten werden will, wenn man eine flotte Fahrweise bevorzugt. Ein Spitzentempo von 195 Stundenkilometern sowie eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h binnen knapp 10 Sekunden sind möglich, im Fahrtest der Zeitschrift genehmigte sich der Hyundai dazu 7,8 Liter Superbenzin.
Wenig Eigenständigkeit
Das Fahrwerk ist im Hyundai harmonischer als im Kia pro_cee´d abgestimmt, meint die „Auto Bild“. Der i30 wirke trotzdem unkomfortabler, aber auch sportlicher. Im Vergleichstest gegen seinen engen Verwandten sowie die Coupés BMW 116i und Opel Astra GTC zog der Hyundai den Kürzeren. Ein Manko ist auch sein fehlender Coupé-Charakter. So wirkt ein Astra GTC im Verhältnis zu seinem Basismodell wesentlich eigenständiger, eine Qualität, die der Hyundai vermissen lässt. Sein Platz im Gepäckabteil geht mit 378 Litern dagegen in Ordnung; ein VW Golf hat nur zwei Liter mehr zu bieten. In der Ausstattungsvariante namens Design ist das Hyundai i30 Coupé 1.6 für rund 20.000 EUR zu haben. Auf die Technik gewährt Hyundai 5 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Der Kia pro_cee´d hat zwei Jahre mehr zu bieten, sofern man nicht mehr als 150.00 Kilometer abspult.
Hyundai i30 1.4: Gediegener Innenraum, behäbiger Motor
Im meistverkauften Marktsegment, der Kompaktklasse, setzt Hyundai auf den i30. Er bietet im Innenraum ein gediegenes Ambiente, das mit der Kargheit, die einst koreanischen Sparmobilen zu eigen war, gebrochen hat. Der Basismotor dagegen ist kein Renommierstück, er wird von Testern als eher zäh eingestuft.
Reichhaltige Ausstattung
Die Karosserielänge des i30 ist typisch für einen Kompakten: 4,30 Meter sind es, fünf Zentimeter kürzer als der Platzhirsch VW Golf. Ähnlich geht es bei der Breite abzüglich der Außenspiegel zu: 1,78 Meter für den Hyundai; 1,80 Meter für die Referenz, den Golf. Den Fahrgästen offeriert der Koreaner auch auf den Rücksitzen ausreichend Platz. Im direkten Vergleich mit dem Konkurrenten Skoda Rapid schätzte die Auto Bild den i30 als das behaglichere Auto ein, das neben mehr Ausstattung auch das modernere Navigationssystem an Bord hat.
Müdes Aggregat
Die Schattenseite dieses Fahrzeuges ist der 1,4-Liter-Benziner. Die Fahrer gleich mehrerer Fachzeitschriften konnten sich mit dem Motor nicht anfreunden. Zu behäbig, zu durstig, so lauteten die Hauptkritikpunkte. In Zahlen sieht dies so aus: Die Leistung von 99 PS (73 Kilowatt) resultiert in einer Höchstgeschwindigkeit von 182 Stundenkilometern und einer Beschleunigung von 13,2 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer. Die Werksangabe zum Krafstoffverbrauch liegt bei 6 Litern Super. Aus diesen Werten lässt sich allerdings nicht ablesen, dass der i30 mit dem Basismotor in der Praxis einen müden Eindruck machte, der bei höheren Geschwindigkeiten sehr bemüht wirkte, den rund 1,3 Tonnen schweren Wagen auf Tempo zu halten. Wer es flotter möchte, sollte bei den Benzinern den 1,6-Liter GDI mit 135 PS (99 Kilowatt) ordern.
Gemischte Bilanz
Zum trägen Motor passt die Lenkung, die zu indirekt abgestimmt ist, um einen guten Kontakt zur Fahrbahn zu vermitteln. Auch beim Federungskomfort hätten die Ingenieure mehr leisten können. So liefert der i30 unter dem Strich ein gemischtes Fazit. Mit dem kleinen Benziner ist er für knapp 20.000 EUR zu haben.
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