Ausreichend schnell ist das Huawei MateBook D 15 (2022) beim Surfen, Streamen, den klassischen Office-Aufgaben und auch sonst allen privaten Aufgaben. Nur vom Multitasking und natürlich auf aufwendigeren Spielen muss in jedem Fall Abstand genommen werden. Der Intel Core i5 der elften Generation war schon 2022 nicht mehr auf dem Stand der Technik. Aber noch immer sorgt er für ein ordentliches Arbeitstempo und liegt etwa auf dem Niveau eines i3 der Nachfolge-Generation. Der etwas zu kleine Arbeitsspeicher bremst leider, insbesondere wenn zu viele Programme oder Browserfenster gleichzeitig geöffnet sind. Dazu ist das schwache Display nur auf dem Schreibtisch hell genug und reicht wegen der unzureichenden Farbdarstellung kaum für Bildbearbeitung aus - allenfalls für die letzten Urlaubsbilder. So ähnlich sind auch die Anschlüsse zu beurteilen. Anzahl und Vielfalt gehen in Ordnung und passen zu einem privat genutzten Notebook, sind aber weit entfernt von den aktuellen Möglichkeiten. Immerhin kann durch die limitierte Hardware der Akku überzeugen. Dieser erlaubt mehr als 7 Stunden Betrieb beim Surfen, Lesen und mehr. Bedauerlicherweise passt der Preis von 700 Euro gar nicht zum unterdurchschnittlichen Gesamteindruck. Ein Samsung GalaxyBook 2 ist sicherlich nicht besser, aber mit etwas mehr als 500 Euro realistischer bepreist.
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- Erschienen: 23.03.2023
- Details zum Test
„gut“ (84%)
Stärken: Akku hält 10 Stunden durch; geringes Gewicht (auch mit Netzteil); im Betrieb leise und kühl; flotte Performance; hochwertiges Chassis; kontraststarkes Display; Fingerprint-Sensor; genug Arbeitsspeicher.
Schwächen: RAM nicht erweiterbar; geringe Leuchtkraft; geringe Farbraumabdeckung; gleiche Performance wie beim Vorgänger; wenige Anschlüsse; Tastatur nicht beleuchtet; hohes Preisniveau. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
