Mit Preisen um 650 Euro platziert sich das MateBook D 14 in seiner 2020er-Ausführung am oberen Ende der Einsteigerklasse, wirkt aber nicht nur optisch wie ein Oberklassegerät. Es ist sowohl für den Heimeinsatz als auch fürs Büro brauchbar und mit seinem 14-Zoll-Formfaktor auch noch gut transportabel. Das Gehäuse macht einen schicken Eindruck, ebenso das Display mit seinem schmalen Rahmen. Im Direktvergleich zu anderen 14-Zöllern wirken die Farben des Displays allerdings etwas blass. Etwas merkwürdig mutet die Platzierung der Webcam oberhalb der Tastatur an. Gesprächspartner kriegen so vor allem Ihr Kinn zu sehen. Die Hardwarebasis ist flexibel: Es ist mit Intel- oder AMD-Chipsätzen erhältlich, wobei das Performanceniveau aber ähnlich ausfällt: Flott im Alltag, geeignet für seichte Medienbearbeitung. Die schnellen SSD-Festplatten sorgen für eine flotte Bedienung von Software und Betriebssystem. Bei den Intel-Modellen gibt es optional auch einen Grafikchip von Nvidia dazu. Dieser ist aber kaum schneller als die integrierte Grafiklösung des Prozessors und bringt somit kaum einen Mehrwert auf Kosten von Akkulaufzeit. Ohne die Nvidia-GPU sind die Laufzeiten mehr als solide.
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- Erschienen: 03.07.2020 | Ausgabe: 8/2020
- Details zum Test
„gut“ (84 von 100 Punkten)
„Testsieger“
Ausstattung 43 von 50 Punkten;
Handhabung: 19 von 25 Punkten;
Ausdauer / Leistung: 22 von 25 Punkten.