„Eines der besten Android-Smartphones für 100 Euro. Das 4,5-Zoll-Display ist für die Preisklasse recht groß und noch ausreichend scharf. Dennoch leidet das Huawei unter der typischen Speicherkrankheit günstiger Android-Geräte: Der interne Speicher hat nur 1,8 Gigabyte, und Apps lassen sich nicht direkt auf der Speicherkarte installieren.“
Erschienen: 11.06.2014
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3,5 von 5 Punkten
Erschienen: 19.05.2014
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ohne Endnote
Erschienen: 01.05.2014
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„gut“ (79%)
Erschienen: 01.05.2014
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4 von 5 Sternen
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Unser Fazit
09.03.2017
Huawei Ascend Y 530
Ausdauerndes Einsteigergerät, das aber deutlichen Schwächen hat
Stärken
einfache Bedienoberfläche
lange Akkulaufzeit
Schwächen
schlechtes Display
schlechte Kamera
schwache Hardware
wenig Speicherplatz
Display
Bildqualität
Bei einem Smartphone um die 100 Euro erwarte ich natürlich keine Schärfewunder. Aber dass hier nicht einmal HD-Auflösung geboten wird, ist schon nicht mehr ganz zeitgemäß. Die Blickwinkel sind noch recht stabil, dafür mangelt es aber an Kontrast.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Die durchschnittliche Bildschirmhelligkeit mag zwar noch für die Displaylektüre im Freien genügen. Allerdings spiegelt die Oberfläche stark, wodurch sogar indirektes Sonnenlicht die Lesbarkeit massiv beeinträchtigt. Eine matte Schutzfolie ist in jedem Fall empfehlenswert.
Kamera
Fotoqualität der Hauptkamera
Wie so häufig bei Handys aus dieser Preisregion, hat der Hersteller bei der Kamera gespart. Für einen gelegentlichen Schnappschuss reichen die 5 Megapixel aus. Störend sind das Bildrauschen selbst bei gutem Licht sowie die mangelnde Schärfe.
Bilder bei schlechtem Licht
Die ohnehin schon schwache Bildqualität leidet bei schlechten Lichtverhältnissen noch mehr. Bilder wirken dunkel, starr, undynamisch und verrauscht.
Fotoqualität der Selfie-Kamera
Die Frontkamera löst mit niedrigen 0,3 Megapixeln auf. Die damit geschossenen Fotos sind sehr unscharf und wirken blass. Du solltest die Kamera höchstens für Videochats nutzen, aber selbst dafür ist sie nicht optimal.
Leistung
Schnelligkeit
Im Alltagseinsatz lässt sich das Gerät relativ angenehm bedienen. Sobald Du aber mehrere Apps gleichzeitig nutzen willst, bricht die Leistung aufgrund des kleinen Arbeitsspeichers ein. Apps öffnen sich nur langsam. Die Leistung lässt sich laut Kundenmeinungen etwas optimieren, wenn Du die automatischen App-Updates abschaltest.
Speicherplatz
Magere vier Gigabyte hat Huawei dem Y530 spendiert. Der Großteil davon wird bereits von der vorinstallierten Software belegt. Für Dich bleiben nur wenige 100 Megabyte für Apps und Mediendateien übrig. Der Speicher ist zwar erweiterbar, aber nicht jede App erlaubt die Installation auf Speicherkarte.
Akku
Akku
Trotz der vergleichsweise geringen Akkukapazität legt das Huawei in der Praxis überraschend gute Laufzeiten aufs Parkett. In Tests hielt es ganze 8 Stunden andauerndes Surfen im WLAN durch und Wenignutzer berichten von Laufzeiten bis zu einer Woche. Die schwache Hardware zieht eben weniger Strom als bei der teureren Konkurrenz.
von Gregor L.
31.01.2014
Huawei Ascend Y 530
Einsteigermodell mit veralteter Hardware
Wie das Online-Magazin areamobile.de berichtet, führt der chinesische Handy-Hersteller ein neues Smartphone für den Massenmarkt ein. Das Huawei Ascend Y530 knüpft dabei an die Grundprinzipien der Y-Baureihe an und beschränkt sich auf eine möglichst preiswerte Ausstattung, trotz der bislang höchsten Modellbezeichnung, die das Unternehmen bislang in dieser Baureihe vergeben hat. Doch auch das Ascend Y530 teilt das Grundproblem seiner Verwandten, das zwar eine gewisse Reduktion sinnvoll erscheinen mag – nicht jedoch unbedingt beim Chipsatz.
Langsamer Prozessor, wenig Arbeitsspeicher
Denn auch wenn man keine große Ausstattung von einem Mobiltelefon erwarten mag, so wünschen sich doch nahezu alle Käufer eine ruckelfreie Bedienung ihres Handys. Und genau die steht im Falle des Y530 zur Diskussion. Denn mit einem Dual-Core-Prozessor mit lediglich 1,2 GHz Taktrate und nur 512 Megabyte Arbeitsspeicher macht man heute keine weiten Sprünge mehr. Das ist zu wenig Power für anspruchsvolle Apps und bedeutet fast zwingend zugleich Performance-Probleme, sowie mehrere Apps einmal parallel oder im schnellen Wechsel verwendet werden.
Android 4.3 benötigt bereits einen Großteil der Ressourcen
Das gilt umso mehr, da mit Android 4.3 Jelly Bean eine modernere Version des Betriebssystems zur Anwendung kommt, die zwar sauberer läuft, aber eben selbst schon sehr viel Ressourcen frisst. Das heißt: Rein die Benutzeroberfläche wird wohl flüssig zu bedienen sein, beim Arbeiten in Apps dagegen und beim Wechsel zwischen diesen wird man seine Denksekunden überstehen müssen. Auch die restliche Ausstattung fügt sich in dieses Bild ein, wenngleich man sie für diese Preisklasse durchaus hinnehmen kann.
Mit 149 Euro sehr preiswert
So gibt es eine 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, auf der Gerätefront ein VGA-Modell und 4 Gigabyte internen Speicher, die per microSD-Karte erweitert werden können. Bedient wird das Handy über ein 4,5 Zoll großes Display mit 854 x 480 Pixeln Auflösung, der Akku bringt 1.750 mAh Nennladung mit sich. Das mag heute wenig wirken, reicht für diese Ausstattung aber andererseits auch völlig aus. Das Ganze wird es demnächst für 149 Euro im Handel geben – angenehm wenig Geld. Allerdings hat Huawei mit dem Moto G von Motorola und dem bereits bekannt gewordenen, sehr ähnlichen (aber besser motorisierten) HTC Desire 310 starke Konkurrenz.
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