Die Kombination aus dem aktiven Stift, dem besonders hellen Display und dem große 3:2-Format sorgt für ideale Bedingungen, um Bilder zu bearbeiten oder mit Grafikprogrammen kreativ zu sein. Auf dem mit stolzen 6 Millionen Bildpunkten sehr hochaufgelösten Touchscreen mit OLED lässt sich mit dem HP Spectre x360 14 optimal zeichnen. Jedoch kann auch die schwächere Variante mit Full-HD herangezogen werden. Lediglich bei professioneller Bildbearbeitung sollte die Wahl wegen der besseren Farbtiefe unbedingt auf das teurere Display fallen. Der fest verlötete Arbeitsspeicher erlaubt keine nachträgliche Aufrüstung, weshalb die Version mit 16 Gigabyte vorzuziehen ist. Der Prozessor stellt viel Leistung zur Verfügung und die integrierte Grafik kann zumindest mit einfacheren Grafikkarten mithalten. Dank des großen Akkus ist mit aktiviertem WLAN, aber deutlich reduzierter Leuchtkraft, eine Laufzeit von weit über 10 Stunden absolut realistisch. Bei den Anschlüssen sorgt zweimal Thunderbolt 4 für viel Geschwindigkeit beim Datenaustausch. Nur dreimal USB insgesamt, die auch als Video-Ausgang und LAN-Anschluss herhalten müssen, ist aber etwas knapp. Wer beruflich auch unterwegs gestalterisch tätig sein will, bekommt hier ein teures, jedoch gut durchdachtes Arbeitsgerät.
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- Erschienen: 26.08.2021 | Ausgabe: 9/2021
- Details zum Test
„gut“ (72%)
„... Gute Lautsprecher. Die Tastatur lässt sich nach hinten klappen, sodass man das Gerät entweder zeltartig auf den Tisch stellen oder wie ein Tablet verwenden kann. Sehr guter Stylus. Mehr Tastenhub wäre angenehmer. Lüfter etwas laut. Die Akkulaufzeit könnte besser sein, das an sich hochwertige Display ist stark blickwinkelabhängig.“