Mit der Einführung des OmniBook X AI 14 verabschiedet sich HP von den bisherigen Notebook-Seriennamen wie Envy, Pavilion und Spectre. Diese Namensänderung kennzeichnet einen Neustart in der Produktlinie. Das OmniBook überzeugt durch solide Leistung und gehört hinsichtlich der Akkulaufzeiten zu den besten seiner Klasse. Das OmniBook X AI 14 setzt auf einen Snapdragon-Prozessor mit ARM-Architektur. Die darin enthaltene NPU ermöglicht eine effiziente Ausführung lokaler KI-Routinen, wodurch das 14-Zoll-Gerät offiziell als CoPilot+-PC gekennzeichnet wurde. In Windows 11 stehen hier zusätzliche KI-Funktionen zur Verfügung, die zum Zeitpunkt des Erscheinens Mitte 2024 aber noch eher rudimentär ausfallen. Im Gegenzug kann die für Notebooks ungewohnte Architektur zu Kompatibilitätsschwierigkeiten mit älterer Software und Games führen.
Der IPS-Touchscreen im 16:10-Format liefert mit 60 Hz und maximal 250 cd/m² eine geringere Helligkeit als Konkurrenzmodelle, die mindestens 100 cd/m² heller sind. Eine Kuriosität bei den USB-Anschlüssen ist, dass laut Beschriftung nur eine USB-C-Buchse USB4 mit 40 Gbit/s bietet, aber im Test von der c't-Redaktion beide Anschlussbuchsen USB4-Tempo liefern konnten. Der Akku lädt bei Betrieb langsam, was die Mobilität einschränkt. Die Tastatur weist markante Designelemente auf, wie eine hellblaue Taste für den Einschalter und hellgraue F-Tasten, während die Enter-Taste nur einzeilig ausgeführt ist.
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- Erschienen: | Ausgabe: 17/2024
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: lange Laufzeit.
Minus: USB-Buchsenbeschriftung falsch; kein Wi-Fi 7; dunkler Bildschirm.“