Für alle, die viel unterwegs sind und dabei Wert auf ein möglichst geringes Gewicht legen, könnte das neue Zenbook A14 eine Option sein. Personen, die häufig mobil arbeiten und ein leichtes Gerät bevorzugen, werden hier angesprochen. Wer hingegen Höchstleistung und umfangreiche Anschlussvielfalt erwartet, sollte genauer hinschauen.
Dieses 14-Zoll-Notebook punktet mit einem Gehäuse aus Ceraluminum, das für ein Gewicht unter einem Kilogramm sorgt. Gleichzeitig verspricht die Oberfläche weniger Anfälligkeit für Fingerabdrücke. Doch nicht alles ist optimal: Der 60-Hz-OLED-Bildschirm mit 1.200p-Auflösung wirkt zwar farbstark, jedoch wirkt die Bildwiederholrate nicht mehr ganz modern.
Im Inneren steckt Qualcomms neues Snapdragon-X-SoC, das zwar ausreichend Leistung für Office-Anwendungen und Streaming bietet, bei rechenintensiven Aufgaben jedoch schneller an Grenzen stößt. Manche Programme laufen unter Windows für ARM zudem nur eingeschränkt oder erfordern spezielle Versionen. Die Kühlung des Systems sorgt dafür, dass regelmäßig leichtes Lüfterrauschen zu vernehmen ist.
Die Tastatur bietet guten Komfort, wirkt jedoch leicht schwammig. Auch die versprochene Akkulaufzeit ist in der Praxis etwas niedriger als erhofft. Zwar sind rund 15 Stunden im WLAN-Test solide, doch liegt das Zenbook A14 hier hinter einigen Intel-Alternativen mit den aktuellen Core-200-CPUs. Wer aber vor allem ein ultraleichtes Notebook im Alltag sucht und mit moderater Leistung sowie limitierten Anschlüssen zurechtkommt, findet einen ordentlichen Kompromiss.
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- Details zum Test
„gut“ (86%)
Stärken: robustes Gehäuse; ausdauernder Akku; genaue Farbprofile; USB4 und klassischer USB-A-Anschluss; leise; gutes Touchpad.
Schwächen: PWM-Flimmern; RAM nicht erweiterbar; eher geringe Rechenleistung; kein Wi-Fi 7 beim Basismodell; Display nur mit 60 Hz. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.