Das Envy x360 Convertible sieht teurer aus, als es tatsächlich ist. Es ist mit verschiedenen Festplattenkapazitäten und Prozessoren erhältlich, wobei letztere stets aus der Ryzen-4000-Reihe stammen. Mit Preisen zwischen ca. 830 und 1.100 Euro reiht es sich in der Mittelklasse ein. Das Performance-Niveau ist bei allen Modellen gut, auch wenn mangels dedizierter Grafikkarten bei 3D-Anwendungen wenig zu holen ist. Die Akkulaufzeit ist solide. Das Display ist in allen Varianten angenehm scharf und leuchtstark. Das 16:9-Bildseitenverhältnis ist im Tablet-Modus mit umgeklappter Tastatur etwas ungewohnt, da Tablets eher mit 4:3-Screens arbeiten. Ebenfalls bietet das flache und leichte Gerät dreimal USB und einen Klinkenanschluss, wobei der USB-C-Anschluss dockingfähig ist, also Bildausgabe und Stromversorgung vereint. Das Gehäuse ist so flach, dass die USB-A-Anschlüsse nur umständlich mit einer Art Gelenk am Anschluss genutzt werden können. Auf HDMI muss ebenso verzichtet werden wie auf einen Kartenleser.
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- Erschienen: 18.12.2020 | Ausgabe: 1/2021
- Details zum Test
4 von 5 Punkten
„... Edles Design, kompakter Formfaktor, 360-Grad-Display: Das schmale Convertible Envy x360 liefert für rund 900 Euro nicht nur ein ansprechendes Äußeres, sondern auch solide Performance und Akkulaufzeiten. Bei den Anschlussoptionen war HP aber sparsam, und die maximale Helligkeit des Displays könnte höher ausfallen. ...“