2 Produkte im Test Getestet wurde: CR-V 2.2 i-DTEC 4WD 6-Gang manuell Executive (110 kW) [12]
„Der Honda CR-V 2.2 i-DTEC Executive 4WD überzeugt mit reichlich Platz für Passagiere und Gepäck, kultiviertem Dieselmotor, exzellenten Verbrauchswerten, tadellosen Zugwageneigenschaften, hoher Anhängelast und wahrlich kompletter Ausstattung zum fairen Preis.“
„Komfort, Verbrauch und Variabilität sind die Stärken des Honda CR-V. Motor und Schaltgetriebe harmonieren gut. Zu gering ist die Zuladung. Im Vergleich zu deutschen Kompakt-SUV ist der CR-V günstig. Abstriche müssen Käufer nur bei der Bedienbarkeit (Radio/Navi) machen.“
„Plus: Sitz- und Raumkomfort; Preis/Leistung; Verbrauch.
Minus: wenig Grip in schnellen Kurven; kein Automat lieferbar; Assistenzsystempaket nicht lieferbar.“
Platz 2 von 4 Getestet wurde: CR-V 1.6 i-DTEC 2WD 6-Gang manuell Lifestyle (88 kW) [12]
„... Das verbesserte Fahrwerk rollt geschmeidiger über schlechte Pisten. Doch Antriebseinflüsse in der nicht optimalen Lenkung (den CR-V 1.6 gibt es nur mit Frontantrieb) stören den Komforteindruck genauso wie die fummelige Bedienung. Plus: die mit einem Handgriff umklappbaren Fondsitze. ...“
4 Produkte im Test Getestet wurde: CR-V 2.2 i-DTEC 4WD 6-Gang manuell Lifestyle (110 kW) [12]
„Besonders als Langstreckenläufer kann der CR-V überzeugen. Im Gelände reagiert sein Allrad zu langsam und eine Sperrmöglichkeit gibt es auch nicht. Im Alltag funktioniert der Wagen tadellos.“
„Der Honda CR-V mit dem kleinen 1,6-Liter-Diesel ist mit Sparsamkeit, Durchzugskraft und Elastizität gesegnet. Minuspunkte heimst sich der Japaner durch die nach wie vor indirekte Lenkung und sehr auffällige Seitenneigungen bei Kurvenfahrt ein.“
Platz 6 von 12 Getestet wurde: CR-V 2.2 i-DTEC 4WD 6-Gang manuell Lifestyle (110 kW) [12]
Karosserie: 72 von 100 Punkten;
Sicherheit: 65 von 100 Punkten;
Fahrkomfort: 80 von 100 Punkten;
Antrieb: 68 von 100 Punkten;
Fahreigenschaften: 73 von 100 Punkten;
Umwelt: 30 von 50 Punkten;
Kosten: 79 von 100 Punkten.
„... Den Antrieb übernimmt ein 150 PS starker 2,2-Liter-Diesel, der leise und kultiviert seinen Dienst unter der Motorhaube verrichtet; selten haben wir einen Dieselmotor erlebt, der so unauffällig arbeitet. Allerdings ist der CR-V keine Rennmaschine, und bei 190 km/h ist Schluss. Dafür sorgt er aber auch jenseits befestigter Straßen in der Allradversion für problemlosen Vortrieb. ...“
„1,6 Tonnen lasten auf 1,6 Litern Hubraum - und es funktioniert. Der neue Diesel ist der perfekte Motor für sparsame Cruiser und im bequemen CR-V ideal aufgehoben.“
„Deutlicher Fortschritt, aber noch nicht optimal: Das neue Allradsystem verbessert die Gespanntauglichkeit des Honda CR-V 2.2i-DTEC erheblich. So kann man den komfortablen Familien-Allradler jetzt als Zugfahrzeug für den gelegentlichen, maximal mittelschweren Anhängereinsatz durchaus empfehlen. Allerdings nur mit Handschaltung - mit Automatik darf der Honda lediglich 1500 Kilo anhängen.“
Platz 1 von 2 Getestet wurde: CR-V 1.6 i-DTEC 2WD 6-Gang manuell Lifestyle (88 kW) [12]
„Der CR-V knackt die 500-Punkte-Marke. Das verdankt er neben seinem geräumigen und funktionalen Innenraum vor allem dem neuen Basisdiesel. Der 1.6er bietet ausreichende Leistung, läuft angenehm ruhig und verbraucht weniger als sechs Liter pro 100 Kilometer. Das passt in die Zeit.“
Honda CR-V 1.6 i-DTEC: Gewinnt das Duell gegen den Kia Sportage
Punktsieg gegen den Rivalen aus Südkorea: Der Honda CR-V 1.6 i-DTEC mit neuem Diesel konnte im Test der „Auto Bild“ (Heft 7/2014) gegen den Kia Sportage 1.7 CRDi das Rennen machen.
Leiser und effizienter Motor
Der 4-Zylinder-Turbo mit 1597 Kubikzentimetern Hubraum dient künftig als Basismotorisierung unter den Selbstzündern für den Honda-SUV. Seine 120 PS (88 Kilowatt) bringen ihn in 11,7 Sekunden auf Tempo 100, auf der Autobahn sind bis zu 182 Stundenkilometer möglich. Auf eigenen Testfahrten ermittelte die „Auto Bild“ einen Verbrauch von 5,9 Litern auf 100 Kilometer, so dass man mit einem Tankinhalt von 58 Litern rund 1000 Kilometer weit kommt, der Kia brauchte 0,4 Liter mehr. Im Vergleich machte Honda-Motor außerdem gegenüber dem 1.7 CRDi im Kia einen muntereren und kräftigeren Eindruck, ohne ins Dröhnen zu verfallen.
Gutes Platzangebot
Auch das Raumangebot des Honda ist bessser, es gibt für die Insassen mehr Platz als im Sportage, und der Kofferraum kann zwischen 589 und 1669 Litern aufnehmen, der Kia-SUV hingegen nur zwischen 465 und 1353 Litern. In puncto Ausstattung liegt der Honda ebenfalls vorne, viele seine Extras wie etwa diverse Assistenzssysteme sind für den Kia derzeit noch nicht verfügbar. All dies schlägt sich allerdings auch im Preis nieder. Der Honda CR-V mit Frontantrieb und manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe kostet mindestens 26.000 EUR, der Kia Sportage nur knapp 23.000 EUR. Die Garantie für den Honda beträgt drei Jahre, bei Kia kann man dagegen 7 Jahre lang mit seinen Ansprüchen vorstellig werden.
Kleiner, aber nicht schlechter als der große Diesel
Zur Motorenpalette des CR-V gesellt sich von Oktober an ein Diesel mit 1597 Kubikzentimetern Hubraum. Das relativ klein dimensionierte Triebwerk lässt den SUV trotzt seiner 1,5 Tonnen Leergewicht nicht verhungern. Im Test der „Auto Bild“ ergab sich kein wesentlicher Unterschied zum größeren 2.2 i-DTEC, auf der Kostenseite profitieren die Kunden jedoch von der Neuerung.
Ordentliche Fahrleistungen
Der Vierzylinder leistet 120 PS (88 kW) und erzeugt bei 2000 Umdrehungen ein maximales Drehmoment von 300 Newtonmetern. Er ist bereits aus dem Honda Civic bekannt und hat von der Fachpresse gute Beurteilungen erhalten. Der bisherige einzige CR-V-Diesel, der 2.2 i-DTEC, hat zwar 30 PS mehr, doch in der Praxis sei die Differenz kaum zu spüren, meint die „Auto Bild“ (Ausgabe 28/2013). Mit dem 1,6-Liter-Motor erreicht der Honda eine Höchstgeschwindigkeit von 182 Stundenkilometern sowie eine Beschleunigung auf Tempo 100 binnen 11,2 Sekunden.
Ohne Allradantrieb und Automatik
Der neue Motor wiegt rund 50 Kilo Liter weniger als der alte 2.2 i-DTEC, und er begnügt sich im EU-Mix mit 4,5 Litern. Der Wagen fühle sich „spürbar leichter und agiler an als der Vorgänger, und durcheilt Kurven wie auf den sprichwörtlichen Schienen“, schreibt das „Handelsblatt“ nach einer Testfahrt. Fazit: Für den kompakten SUV von Honda ist der 1.6i DTEC ein Gewinn, und da der CR-V mit dem Diesel für ca. 26.000 EUR angeboten werden soll, gewinnt der Wagen an Attraktivität. Denn der Vorgänger kostete rund 3000 EUR mehr. Auf Allradantrieb und Automatikgetriebe muss man allerdings verzichten.
Honda CR-V 2.2 i-DTEC: Kompakter Turbodiesel-SUV mit viel Platz
Mit einem neuen CR-V möchte Honda gegen andere Kompakt-SUVs wie den VW Tiguan oder den Audi Q3 auftrumpfen. In der Variante mit 2.2-Liter-Dieselmotor gelingt dieser Versuch zumindest teilweise. Echte Mängel sind kaum zu finden, ganz ungetrübt fällt die Bilanz aber nicht aus.
Hohes Gewicht trübt Motorleistung
Angetrieben wird der 1,7 Tonnen schwere SUV von einem Common-Rail-Vierzylinder mit Direkteinspritzung und Turbolader. Der Motor leistet 150 PS (110 Kilowatt) aus 2,2 Litern Hubraum und beschleunigt den Wagen mit manuellem 6-Gang-Getriebe und Allradantrieb innerhalb von 9,7 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 190 Stundenkilometer. Als Verbrauch gibt Honda 5,6 Liter (kombiniert) an. Sowohl die „Auto Bild“ als auch die „auto, motor und sport“ sehen den Motor auf der Habenseite des Honda. Der Diesel laufe ruhig und gehöre zu den besten Aggregaten, die in dieser Fahrzeugklasse zu haben seien. Das hohe Fahrzeuggewicht verhindere indes, dass der Wagen agiler wirke.
Sitze mühelos umklappbar
Das Platzangebot kann ebenfalls überzeugen, vorne wie hinten. Im Normalzustand fasst der Kofferraum 589 Liter, die sich bis auf 1.669 Liter erweitern lassen – auch hier bleibt die Konkurrenz hinter dem Honda zurück. Das Umklappen der Sitze erfolgt mit einem Handgriff und konnte aufgrund seiner leichten Bedienbarkeit mehrere Fachredakteure beeindrucken.
Nachteile: Werkstattkosten und Wertverlust
Das Cockpit wird geprägt von einem groß dimensionierten Tachometer und einem kurzen, hoch angesetzten Schaltknüppel. Ansonsten wird der CR-V wegen seiner vielen unübersichtlichen Schalter als nicht allzu bedienerfreundlich eingeschätzt. Für sein Sicherheitspaket und die Komfortausstattung sammelt der Japaner hingegen Pluspunkte. Als eigentliches Manko betrachtet die „Auto Bild“ nicht das Fahrzeug an sich, sondern das Gesamtpaket, zu dem auch hohe Wartungskosten und ein niedriger Wiederverkaufswert gehören. Insbesondere beim letztgenannten Punkt ziehen zum Beispiel VW und BMW mit ihren halbwegs geländetauglichen Erzeugnissen dem Honda davon. Wenn man den Wagen lange hält und sich bei den Werkstätten nach einem nicht allzu teuren Betrieb umschaut, kann man diese Nachteile aber minimieren und erhält mit der vierten Generation des Honda CR-V einen SUV, der sich in vielerlei Hinsicht als ausgereifte Alternative zum Marktführer VW Tiguan präsentiert. Der Grundpreis beträgt rund 34.400 EUR.
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