Am Gehäuse hat sich nichts bzw. fast nichts getan, am Innenleben schon. So können Sie den PL2 laut „HEIMKINORAUM“ noch näher an die Wand rücken als den Vorgänger PL1, was die Platzierung auf relativ schlanken Sideboards erlaubt. Je nach Projektionsabstand sind Bilddiagonalen zwischen 80 und 150 Zoll drin, beim Vorgänger maximal 120 Zoll. Weggefallen ist der Triple-Tuner für TV-Sender, an die Stelle der Antennenbuchse ist ein weiterer HDMI-Eingang getreten. Außerdem liegt die Leuchtkraft nun bei 2.700 ANSI-Lumen, vorher waren es 2.100 ANSI-Lumen. Am Bild gibt es im Test entsprechend wenig zu meckern: Sehr hell und dynamisch, frei von chromatischer Aberration, scharf und mit natürlichen Farben, auch ohne extreme Farbraumabdeckung wie beim Triple-Laser-TV Hisense PX3. Für beste Ergebnisse sollten Sie die Einstellungen ein wenig anpassen – und eine passende Leinwand bestellen: Filmfans, die sattes Schwarz und einen riesigen Blickwinkel wollen, rät „HEIMKINORAUM“ zur LumaScreens CLR, während die Elite Screens Daylight Extreme sinnvoll ist, um vorrangig bei hellem Tageslicht zu projizieren. Als Kompromiss wird die Celexon BrightOnyx genannt, die in beiden Bereichen abliefert, bis dato allerdings nur mit 100 Zoll erhältlich ist.
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- Erschienen: | Ausgabe: 5/2024
- Details zum Test
Endnote ab 25.10.24 verfügbar
„Mit dem PL2 hat Hisense tatsächlich eine Fernseher-Konkurrenz im eigenen Haus geschaffen. Besonders das Handling bei der Aufstellung dürfte deutlich einfacher sein, als bei einem TV-Gerät mit auch nur annähernd großem Bildschirm. Die Bedienung geht ebenfalls locker von der Hand, ganz so, wie es sich für einen smarten Fernseher gehört.“