Gehäuse-Veredelungen mit Holz oder Schleiflack sind bei einem Paarpreis von 900 Euro nicht drin, hier müssen Sie mit einer einfachen Folienfurnierung leben. Viel mehr gibt es an der Victa Elite 702 dann auch nicht zu meckern, jedenfalls nicht aus Sicht der Zeitschrift „AUDIO“: In Sachen Resonanzarmunt setzt Heco auf einen Mix aus Innenverstrebungen, gerundeten Seitenwänden und Mehrschicht-Bauweise, die MDF-Bodenplatte ruht wahlweise auf Metallspikes oder Gummistöpseln. Angeschlossen wird der Standlautsprecher über doppelt gekapselte und vergoldete Klemmen für Bi-Wiring oder Bi-Amping. Der Hochtöner bringt es auf 2,8 Zentimeter im Durchmesser, Mittel- und Tieftöner, letztere unterstützt von zwei rückseitigen Bassreflexrohren, auf jeweils 17 Zentimeter. Beeindruckt zeigt sich die Testredaktion vom Klang, der als neutral, impulsiv, breitbandig, bassstark und sehr ausgewogen beschrieben wird. Überzeugen kann die Box in allen Bereichen, von Rock und Pop bis hin zu Klassik – wenngleich komplexe Tutti-Passagen ein Quäntchen Feinzeichnung und Seidigkeit vermissen lassen. Alles andere hätte in der Einsteigerklasse auch sehr verwundert.
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- Erschienen: 13.03.2023
- Details zum Test
„sehr gut“; Einstiegsklasse
Preis/Leistung: „sehr gut“
Pro: faires Preisschild; sehr guter Klang; kraftvolle Wiedergabe; gutes Leistungsvermögen; gute ausgestattet; gut verarbeites und schickes Gehäuse.
Contra: -. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.