Platz 11 von 11 Getestet wurde: Champiro VP1; 205/55 R16 91V
„Plus: Akzeptable Eigenschaften auf trockenem Asphalt.
Minus: Zu lange Nassbremswege. Langes Unter-, dann ausgeprägtes Übersteuern bei Lastwechsel in nassen Kurven.“
Platz 11 von 11 Getestet wurde: Champiro VP1; 205/55 R16 91V
Unser Fazit
01.04.2014
Champiro VP1; 205/55 R16 91V
Letzter Platz im Sommerreifen-Vergleichstest
Im Sommerreifentest der „auto, motor und sport“ (Heft 20/hat sich GT Radial Champiro VP1 nicht mit Ruhm bekleckert: Er fand sich in der Test-Tabelle der Zeitschrift ganz rechts, also auf dem letzten Platz.
Schlechtes Handling und langer Bremsweg bei Regen
Die „auto, motor und sport“ prüfte elf Sommerreifen in der Größe 205/55 R16, die vornehmlich für Kompakt- und Mittelklasse gängig ist. Bei dem GT Radial Champiro VP1 handelt sich um einen Fernost-Reifen der Budget-Klasse, die Marke gehört zum Giti-Tire-Konzern aus Singapur, der dem Champiro VP1 „beste Bremseigenschaften bei Nässe“ nachsagt. In der Praxis auf der bewässerten Prüfstrecke zeigte sich jedoch, dass der GT Radial erst nach 65,9 Metern und damit am spätesten von allen Kandidaten zum Stehen kam. Ein Conti Premium Contact 5 hingegen verzeichnete einen Nass-Bremsweg von 51,8 Metern. Bei Lastwechseln mit dem Champiro VP1 treibt es den Wagen in nassen Kurven zunächst weit nach außen, dann folgt plötzlich ein Übersteuern, also die Gefahr, vom eigenen Heck überholt zu werden. Das Nass-Handling erhielt die schlechteste Beurteilung unter den elf gestesteten Reifen. Auf trockener Strecke attestierte die „auto, motor und sport“ dem GT Radial immerhin „akzeptable Eigenschaften“.
Zu großer Kompromiss
Fazit: Der GT Radial Champiro VP1 ist in der Testgröße und mit dem Geschwindigkeitsindex V zwar ein erschwinglicher Reifen, denn er ist schon für rund 60 EUR (Amazon) zu haben. Der Kompriss, den man zu Lasten der Sicherheit vor allem bei Nässe eingehen muss, ist aber bedenklich. Die „auto, motor und sport“ beurteilt den Reifen als „nicht empfehlenswert“.
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