Mit nativen 3D-Signalen hat der in Schwarz (BL), Weiß (WL) und Silber (SL) erhältliche 40 VLE 8270 kein Problem. Pluspunkte gibt es für die Möglichkeit, HD-Sendungen von der zweiten in die dritte Dimension zu konvertieren.
Triple-Tuner inklusive USB-Recording
Konvertieren kann man alle via DVB-C oder DVB-S2 empfangenen HDTV-Sendungen. Hersteller Grundig hat außerdem einen DVB-T-Tuner verbaut, wobei das via DVB-T ausgestrahlte TV-Programm hierzulande nur in SD-Qualität auf den Schirm kommt, demnach bleibt die 3D-Konvertierung in diesem Fall außen vor. Per USB lassen sich 2D- und 3D-Inhalte auf einen externen Speicher aufnehmen, umgekehrt soll man komprimierte Multimedia-Dateien fremden Usprungs vom USB-Speicher abspielen können. Wer Wert auf verschlüsselte und mithin kostenpflichtige Angebote legt, besorgt sich ein CI-Modul und platziert es mit der Smartcard des Pay-TV-Anbieters im CI-Plus-Slot. Für externe AV-Quellen stehen vier HDMI-Eingänge bereit, überdies hat Grundig einen Ethernet-Port und ein WLAN-Modul verbaut. Zu den restlichen Schnittstellen gibt es bislang keine Informationen.Heimnetz und Internet
Hat man den Fernseher per LAN oder WLAN mit einem Router verbunden, dann lassen sich DLNA-Inhalte aus dem Heimnetz und dank „Smart-Inter@ctive-TV“ diverse Online-Dienste abrufen, darunter Fußball-News der neuen Kicker-App und die HbbTV-Angebote der TV-Sender. Für die Qualität der Bilder bürgt ein LC-Display mit 102 Zentimetern in der Diagonale, das mit LEDs hinterleuchtet wird und die volle HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln unterstützt. Von einer 400 Hertz-PPR-Schaltung (Picture Perfection Rate) verspricht sich das Unternehmen eine schlierenfreie Bewegtdarstellung, zudem werden Bildaufbau, Kontraste und Farbwiedergabe mit einem zweiten Prozessor namens „Picture Intensifier“ optimiert. In Sachen Schallwandlung setzt das Unternehmen auf zwei Breitbänder, zwei Hochtöner und zwei Tieftöner. Mit welcher Ausgangsleistung die Wandler belastet werden, ist der Pressemeldung nicht zu entnehmen.Die neue Geräte bieten ein „intensives Farberlebnis in gestochen scharfen Bildern“ - zumindest laut Hersteller. Was das Panel in Kombination mit dem zweiten Prozessor wirklich leistet, werden die Tests der Fachmagazine zeigen. Für den 40 VLE 8270 verlangt Grundig knapp 900 EUR.