Robust und innovativ. Leistungsstarkes Motorrad-Navi mit erweiterten Navigationsfunktionen, hilfreichen Assistenten und automatischer Unfallerkennung. Trotz kleiner Mängel ein solider Kauf.
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Stärken
Großer, Motorrad-spezifischer Funktionsumfang
Helles, kontrastreiches Display
Wasserdicht nach IPX7
lange Akkulaufzeit
Schwächen
Keine Kompatibilität mit Reifendruckkontrollsystemen
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 24.12.2021 |
Ausgabe: 1/2022
Details zum Test
„sehr gut“
„... heute beeindrucken fürs Motorrad spezialisierte Navis mit ausgeklügelter Routenführung und einfacher Bedienung. So erlaubt das Garmin Zumo XT mit der ‚Adventurous Routing‘-Funktion beispielsweise die Navigation auf kleinsten Sträßchen, das 5,5-Zoll-Display ist bei Sonne gut ablesbar und bietet Infos zu Wetter und Verkehr.“
Erschienen: 07.05.2020 |
Ausgabe: 6/2020
Details zum Test
ohne Endnote
„Der neue Zumo XT macht sich auf dem Motorrad deutlich besser als sein Vorgänger Zumo 595. Eingespart wurde allerdings die Handy-Freisprechfunktion bei Nutzung in der Autohalterung, auch die Reifendrucküberwachung mittels Ventilsensoren ist nicht mehr möglich. Dafür ist der Zumo XT mit einem Startpreis von 499,99 Euro rund 250 Euro freundlicher kalkuliert als das Zumo 595 beim Marktstart vor vier Jahren.“
Erschienen: 21.10.2020 |
Ausgabe: 6/2020
Details zum Test
ohne Endnote
„Fazit: Uns hat das Zumo XT auf den beiden Reisen ins Baltikum und nach Schweden gut gefallen. Keine Frage: Es gibt vor allem im Softwarebereich noch viel Raum für Verbesserungen, aber auf der Hardwareseite hat Garmin mit dem Zumo XT einen großen Sprung nach vorne gemacht. Die Technik ist auf aktuellem Stand und auch das Kartenmaterial, wie auch die Infos, die das Gerät zur Verfügung stellt, geben keinen Grund zur Klage.“
„Hinsichtlich der Hardware kann das Zumo XT voll überzeugen, Schwachpunkte gibt es bei der Software. ... Insgesamt werden sich alle Interessenten außer über eine zeitgemäße Hardware, gute Karten und eine durchweg gute Ausstattung sicher auch über den im Vergleich zu den Vorgängern deutlich niedrigeren Preis freuen. ...“
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Kundenmeinungen
4,4 Sterne
Durchschnitt aus
1.078 Meinungen in 2 Quellen
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779 (72%)
4 Sterne
160 (15%)
3 Sterne
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2 Sterne
33 (3%)
1 Stern
74 (7%)
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2,0 Sterne
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vonMuschelschubser72
Software / Gehäuse / Halterung
Vorteile:
tolles Display
Features und Produktvergleiche findet der Moped Fahrer im Netz zur Genüge. Wer Erfahrungen mit Moped Navis hat braucht diese Featureliste nicht nochmal. Grundsätzlich ist es ein gutes Gerät. ABER: Garmin - das könnt ihr besser. Die Halterung rastet nicht spürbar ein, so daß es dann vorkommen kann, daß es runterfällt. Das Gehäuse und das Display sind nicht gut gegen mechanische Beanspruchung geschützt. Das Display ist sofort hinüber wenn es angestoßen wird (oder man es fest an die Halterung drückt, um es endlich einrasten zu spüren (siehe oben).
Was mich aber am meisten nervt ist die schreckliche Software zur Geräteverwaltung und das in die Jahre gekommene BaseCamp. Wenn man als Hersteller kaum Konkurrenz hat scheint gute Software, die auch funktioniert nur noch ein notwendiges Übel zu sein. Windows 10 und Garmin - das Netz ist voll von ärgerlichen Berichten. Support? Nicht gut. Du wirst mit Artikeln alleine gelassen, die Dir nicht weiter helfen. Und einen Linux Support gibt es ebenfalls nicht. Ich weiß nicht - irgendwie zu teuer um als Endkunde so im Regen stehen gelassen zu werden.
Fazit: Keine Empfehlung. Handy in Hülle gepackt und an den Lenker geklemmt - Unglaublich viel günstiger und Du kommst auch ans Ziel.
Antworten
Unser Fazit
19.05.2020
Zumo XT
Offroad-tauglich mit topografischen Karten
Stärken
Großer, Motorrad-spezifischer Funktionsumfang
Helles, kontrastreiches Display
Wasserdicht nach IPX7
lange Akkulaufzeit
Schwächen
Keine Kompatibilität mit Reifendruckkontrollsystemen
Starke Hardware, schnelle Berechnungen
Motorradfahrer mögen zwar in aller Regel keinen Regen. Zumindest brauchen sie sich aber keine Sorgen machen, wenn sie mit dem im Frühjahr 2020 neu eingeführten Motorrad-Navi Zumo XT von Garmin in einen Schauer kommen. Das Gerät ist wasserdicht nach Schutzklasse IPX 7. Das bedeutet, es sollte außer Spritz- und Strahlwasser sogar ein kurzes Untertauchen in Wasser aushalten - ohne dass man das unbedingt ausprobieren sollte. Deutlich verbessert gegenüber dem Vorgänger Zumo 595 LM wurde auch das Display. Sowohl die Auflösung, als auch der Kontrast und die Display-Helligkeit an sich erlauben jetzt eine gute Ablesbarkeit auch bei Sonnenschein und hellem Tageslicht. Das Display reagiert sensorisch und ist folglich auch mit Handschuhen gut bedienbar. Die Prozessoren sind besser und mit ihnen sind Routenberechnungen ein ganzes Stück schneller als beim Vorgänger. Dazu wurde dem Navi ein Akku mitgegeben, der, natürlich je nach Nutzung des Displays, tatsächlich mehrere Stunden ohne Anschluss an eine Stromversorgung mitspielt.
Über Stock und Stein: Topografische Karten & Adventurous Routing
Auch bei den Navigationsfunktionen hat das Zumo XT zugelegt. Dazu zählen nicht nur die, neben den klassischen Straßenkarten und BirdsExe-Satellitenbildern, vorinstallierten topografischen Karten, die eine Offroad-Navigation ermöglichen. Umfangreiche Tools wie Garmin Explore, Forsquare, Tripadvisor und iOverlander-POIs erlauben große Tourenplanungen. Adventurous Routing hilft beim Finden kurvenreicher und bergiger Strecken. Und umgekehrt lassen sich frei gefahrene Touren mit der integrierten Trackaufzeichnung speichern und später wieder nachvollziehen.
Dazu kommen eine Reihe von Assistenten, die der Sicherheit beim Fahren dienen. Mit Real Directions etwa kommen die Ansagen zum Abbiegen oder Ausfahrten an Hand von Straßennamen und real sichtbaren Wegepunkten aufs Ohr. Es gibt Warnungen vor Gefahrenstellen, Verkehrsmeldungen und Wetteransagen in Echtzeit. Besonders erwähnt sei an dieser Stelle auch die automatische Unfallerkennung, die an einen vorher festgelegten und eingespeicherten Kontakt eine SMS mit den genauen Standortdaten sendet.
Trotz kleiner Kritik leistungsfähiges Navi zu fairem Preis
Und was gibt es zu bemängeln? Garmin hat beim neuen Zumo XT offenkundig keine Kompatibilität mit dem eigenen Reifendruckkontrollsystem integriert. Das ist für Besitzer der Vorgänger-Modelle vom Zumo 345 bis zum Zumo 595 wenig erbaulich. Und in ersten Beiträgen in User-Foren im Internet ist zu lesen, dass bei dem einen oder anderen Gerät die Halterung etwas vibriert. Die ersten Tests, die man findet, haben das indes so nicht bestätigt. Ab knapp 500 Euro findet sich das Zumo XT im Online-Handel. Das ist einerseits nicht wenig. Andererseits ist das Navi ein sehr komplexer, mit vielen Funktionen und leistungsfähiger Technik ausgestatteter Computer. Von daher erscheint der Preis als durchaus gerechtfertigt.
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