Wirklich neu ist das Lifebook E752 von Fujitsu zwar nicht – allerdings kann sich die Ausstattung nach wie vor sehen lassen. Besonders praktisch: Mit an Bord ist zum Beispiel ein Modulschacht, der Nutzern diverse interessante Möglichkeiten eröffnet.
Flexibilität ist Trumpf
Konkret ist Flexibilität in diesem Zusammenhang wohl der richtige Begriff. Schließlich kann man den Schacht verwenden, um etwa eine zweite Festplatte, ein Laufwerk oder einen Ergänzungsakku einzubauen. Mit anderen Worten: Das Notebook lässt sich - zumindest teilweise - auch nach dem Kauf individuell konfigurieren. Der Bildschirm wiederum misst 15,6 Zoll und ist entspiegelt, allerdings stehen zwei unterschiedliche Auflösungen zur Verfügung (1.366 x 768 und 1.600 x 900 Pixel). Ebenfalls positiv: In puncto Konnektivität bleiben kaum Wünsche offen. So gibt es unter anderem einen SDXC-fähigen Kartenleser, einen DisplayPort und vier USB-Ports, darunter zwei flotte 3.0-Versionen. Ins Netz wiederum geht es per WLAN oder optional per UMTS.Große Hardwareauswahl
Rein technisch indes hat man ebenfalls Wahlmöglichkeiten. Als Massenspeicher etwa arbeitet eine Festplatte (bis 500 GByte) oder eine blitzschnelle SSD (bis 256 GByte). Hinzu kommen bis zu 16 GByte RAM und ein Prozessor aus Intels zweiter oder dritter Genration (Core i). Dabei gilt: Wer härtere Jobs wie die Konvertierung oder Verschlüsselung von Daten erledigen möchte, benötigt mehr Power und muss deshalb zwangsläufig mehr Geld auf den Tisch legen. Bleibt schließlich noch die Grafik. Hier spricht Fujitsu lediglich von einer Onboard-Lösung (HD 3000 oder HD 4000), das heißt: Anspruchsvollere Spiele sind erfahrungsgemäß eher nicht drin.Unterm Strich gibt es am Fujitsu Lifebook E752 wenig auszusetzen. Die Anschlussleiste ist modern, das Hardwareangebot attraktiv, zudem wecken sowohl das matte Panel als auch der Modulschacht Interesse. Wer zuschlagen möchte, findet das Notebook im Internet derzeit ab 680 EUR.