Platz 19 von 20 Getestet wurde: Winterhawk 3; 195/65 R15 91H
„Stärken: preisgünstiger Winterreifen mit guten Schneequalitäten.
Schwächen: deutlich eingeschränkter Grip und verzögertes Lenkansprechen auf nasser Piste, verlängerte Nass- und Trockenbremswege, mäßiger Komfort.“
Platz 4 von 18 Getestet wurde: Winterhawk 3; 185/60 R15 84T
„Stärken: Preisgünstiges Winterprofil mit guten Aquaplaningeigenschaften, harmonisches Fahrverhalten auf trockener Piste, angenehmer Abrollkomfort und ein leises Abrollgeräusch, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Schwächen: Mäßiges Gripniveau auf verschneiter und nasser Strecke, leicht verlängerte Nassbremswege.“
Platz 2 von 17 Getestet wurde: Winterhawk 3; 185/60 R15 88T
„Stärken: Sehr ausgewogen, besonders gut auf trockener und nasser Fahrbahn, gut auf Eis, geringer Verschleiß.
Schwächen: -.“
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Der Firestone Winterhawk 3 gehört zweifellos zu den positiven Überraschungen der Winterreifen-Testsaison 2013/14. Sowohl beim ADAC als auch bei der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) konnte sich der Pneu aus dem Hause Bridgestone in der Spitzengruppe platzieren und damit teilweise gegen bekannte Premium-Marken durchsetzen.
Ausgewogene Performance
Beide Organisationen haben den Winterhawk in der Kleinwagen-Dimension 185/60 R15 getestet, und in beiden Fällen erwies er sich als sehr ausgewogen. Für die Eigenschaften auf Schnee vergab der ADAC die Note 2,4. Im Test der GTÜ erreichte der Firestone bei der Schnee-Prüfung zwar nur den vorletzten Platz, doch musste er überwiegend gegen Premiummarken antreten und blieb nur knapp hinter diesen zurück, ist also im Winter mehr als tauglich.
Gut bei Nässe
Auf nassem Parcours konnte der Winterhawk bei der GTÜ den dritten Platz belegen und damit etwa den Goodyear Ultra Grip 8 oder den Pirelli Winter Snowcontrol 3 hinter sich lassen. Die „ADAC Motorwelt“ (Heft 10/2013) wiederum stufte die Regen-Qualitäten des Winterhawk 3 mit der Note 2,0 ein; wie schon bei der GTÜ, so bedeutete auch hier die Wertung den dritten Platz in dieser Einzelprüfung.
Spitze auf trockener Strecke
Auf trockenen Untergrund musste sich der Firestone im GTÜ-Test nur dem Nokian WR D3 knapp geschlagen geben. Ebenso im ADAC-Testfeld, in dem auch noch der Nexen Eurowin 600 an ihm vorbeizog, der bei der GTÜ-Prüfung nicht vertreten war und beim ADAC insgesamt als unausgewogen durchfiel. Mit der Trocken-Note 2,0 übertrumpfte der Firestone in dieser Disziplin aber nicht zuletzt den Gesamt-Testsieger Continental Winter Contact TS 850, der auf trockenem Asphalt beim ADAC über eine 2,4 nicht hinauskam.
Preis-Leistungs-Sieger der GTÜ
Der ADAC lobte außerdem den geringen Verschleiß des Firestone. Sein Rollwiderstand hingegen ist nur Durchschnitt, besondere Spritspar-Fähigkeiten kann man dem Winterhawk 3 also nicht nachsagen. Dafür aber bekommt man einen solchen Reifen in der Testgröße schon für gut 50 EUR, und die GTÜ verlieh ihm am Ende ihres Tests das Prädikat „Preis-Leistungs-Sieger“, der ADAC vergab die Endnote 2,1. Der Firestone Winterhawk 3 darf damit als eine Art Geheimtipp unter den Winterreifen gelten, wenn man nicht zu einer der großen und eher teuren europäischen Marken greifen möchte, aber eine vergleichbare Leistung sucht.
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